Herzogin Meghan: Plötzliche Hilfe von Kate

Unerwartet unterstützt Herzogin Kate ihre Schwägerin Meghan. Außerdem solidarisieren sich 72 weibliche Abgeordnete mit Prinz Harrys Ehefrau. Das hat es bei den britischen Royals noch nie gegeben.
von  Kimberly Hagen

Auf die Frage, ob die vergangenen zwei Jahre mit Hinblick auf die teils sehr kritische Berichterstattung britischer Boulevardmedien wirklich ein Kampf waren, hat Herzogin Meghan (38) in der TV-Doku mit "Yes" geantwortet – und damit eine mediale Lawine ausgelöst.

Was die Ehefrau von Prinz Harry (35) so stört, ist nicht die sachliche Kritik an ihrer Person, sondern falsche oder erfundene Geschichten über sie. Als Schauspielerin war sie den Medienrummel gewohnt. Doch als royales Mitglied will sie kein Opfer einer unerbittlichen Boulevardpresse sein.

Nach Doku: Kate unterstützt Meghan 

Anfang Oktober hatte ihr Mann Klage gegen zwei britische Zeitungsverlage wegen illegalen Abhörens von Mailbox-Nachrichten eingereicht. Meghan selbst verklagte die "Mail on Sunday", die einen privaten Brief von ihr an Vater Thomas Markle in Auszügen veröffentlicht und kommentiert hatte.

Jetzt das emotionale Geständnis im Fernsehen, das wie ein Hilferuf verstanden wird. Denn die Herzogin bekommt nun plötzlich Rückendeckung – ausgerechnet von Schwägerin Herzogin Kate (37).

Zuletzt soll es zwischen den Frauen eher gefröstelt haben. Doch in der großen Krise springt Kate Meghan bei. Phil Dampier, Royal-Experte, sagte dem britischen "Express", er habe Informationen aus dem Königshaus erhalten, die auf eine Annäherung der Frauen hindeuten. Demnach habe Kate Mitleid mit Meghan, nachdem diese in der TV-Doku zugegeben hatte, sich "nicht okay" zu fühlen. Der Insider: "Hinter den Kulissen tut Kate ihr Bestes, um Meghan zu helfen."

Look von Herzogin Meghan: Ihre schönsten Kleider und Outfits

Herzogin Kate litt selbst unter Medienberichten

Die beiden Frauen hätten, auf Kates Initiative hin, miteinander telefoniert. So soll Kate Meghan gesagt haben, dass jedes royale Mitglied mal durch eine schlechte Phase gehe, was die Presse betrifft.

Kate selbst, die früher jahrelang als "Waity Katie" in den Boulevardmedien bezeichnet wurde, weil sie nur darauf warte, dass Prinz William endlich um ihre Hand anhalte, kennt die Schattenseiten, die es geben kann, wenn man einen Prinzen liebt. Wichtig sei es Kate zufolge nur, dass Meghan weitermache und da wieder herauskomme.

Meghan: Beistand aus der Politik

Außerdem – das hat es so noch nie gegeben – hat Meghan Unterstützung aus der Politik bekommen. Trotz des andauernden Brexit-Streits solidarisieren sich 72 weibliche Unterhaus-Abgeordnete in einem offenen Brief mit Harrys Frau.

Im Schreiben heißt es: "Als weibliche Abgeordnete aller politischen Richtungen möchten wir Ihnen unsere Solidarität ausdrücken, indem wir uns gegen die oft geschmacklose und irreführende Natur der Geschichten wenden, die in einigen unserer nationalen Zeitungen über Sie, Ihren Charakter und Ihre Familie gedruckt werden."

Lesen Sie hier: So unbeliebt sind Harry und Meghan in England

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.