Geldsorgen bei Dagmar Berghoff: Ex-"Tagesschau"-Sprecherin hat Angst vor Stromrechnung

Dagmar Berghoff ist die wohl bekannteste Sprecherin der "Tagesschau" und kann auf eine beachtliche TV-Karriere zurückblicken. Trotzdem plagen auch sie in der aktuellen Krisenzeit finanzielle Sorgen und Ängste.
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Dagmar Berghoff macht sich in der Krisenzeit sorgen um ihre Finanzen.
Dagmar Berghoff macht sich in der Krisenzeit sorgen um ihre Finanzen. © BrauerPhotos / J.Reetz

Lebensmittel, Benzin, Gas, Strom – 2022 belastet die Geldbeutel und Ersparnisse der Menschen in Deutschland. Auch Promis werden davon nicht verschont, wie Moderatorin Dagmar Berghoff jetzt offenbart. Die ehemalige Chefsprecherin der "Tagesschau" macht sich Gedanken um ihre Rechnungen.

Dagmar Berghoff: "Beim Einkauf greife ich zu Billigmarken"

Mit 79 Jahren sollte Dagmar Berghoff eigentlich ihre Rente genießen. Doch die aktuelle Situation in Deutschland macht ihr zu schaffen, wie sie im Gespräch mit der "Bild" erklärt. "Ich habe Angst vor der Stromrechnung, die bald kommt", sagt sie unter anderem. Auch im Supermarkt müsse sie inzwischen "genau auf die Preise" achten. "Beim Einkauf greife ich zu Billigmarken. Alles ist viel teurer geworden. Ruck, zuck sind es an der Kasse 100 Euro, obwohl kaum etwas im Einkaufskorb liegt."

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Geldsorgen bei Dagmar Berghoff: Wie viel verdient eine "Tagesschau"-Sprecherin?

Warum wird Dagmar Berghoff von finanzielle Sorgen geplagt? Immerhin stand sie 23 Jahre lang für die "Tagesschau" vor der Kamera, war von 1995 bis 1999 sogar die Chefsprecherin. Wie die ARD 2019 veröffentlichte, bekommen die Sprecher und Sprecherinnen als freie Mitarbeiter kein Gehalt, sondern werden nach der Anzahl der moderierten Sendungen bezahlt. Die Hauptausgabe der "Tagesschau" werde demnach mit 259,89 Euro entlohnt, für kürzere Ausgaben bekomme man "deutlich weniger".

Dagmar Berghoff moderierte 23 Jahre für die "Tagesschau".
Dagmar Berghoff moderierte 23 Jahre für die "Tagesschau". © IMAGO / teutopress

Trotz jahrelanger Tätigkeit als Sprecherin für die ARD-Nachrichten sind bei Dagmar Berghoff keine großen finanziellen Sprünge drin. "Ich komme zurecht", erklärt sie zwar, trotzdem müsse sie auf ihr Geld achten. "Seit einer Woche habe ich von meinen sechs Heizkörpern nur drei eingeschaltet", betont die Moderatorin. "Aus Angst vor den hohen Rechnungen schränke ich mich beim Heizen genauso ein wie beim Einkaufen."

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17 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 05.10.2022 09:45 Uhr / Bewertung:

    Die ehemalig Tagesschau-Chefsprecherin wohnt grosszügig und luxuriös. Sei jedem vergönnt.
    Wer aber Angst vor den Energiepreisen hat, kann doch in eine kleinere Wohnung umziehen. Kein Single braucht mehr als 50 qm Wohnfläche.

  • Sarah-Muc am 06.10.2022 11:38 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Woher wissen Sie denn wie sie wohnt? Wo leben Sie eigentlich? Wenn man in eine kleinere
    Wohnung umzieht ist die Miete meist nicht niederiger - kann sogar höher sein, je nachdem wie lange
    man schon in der grösseren wohnt. Was geht es Sie an, wieviel Wohnfläche Dagmar B. als Single braucht? Diese Einmischerei klingt sehr nach Neidbeiträgen.

  • Max Merkel am 05.10.2022 05:59 Uhr / Bewertung:

    Tja, wenn das Alter kommt, viele dieser Personen haben das nicht einkalkuliert, ein schwerwiegender Fehler. Aber unser Sozialstaat fängt sie alle wieder auf, der "fragt nicht" was die Person in der aktiven Zeit mit dem Geld gemacht hat. Ich kenne eine Person die hat in ihrem Leben nie gearbeitet und immer wieder eine ihrer geerbten Immobilien verkauft, jetzt hat sie nix mehr und keine Behörde frägt danach!!!

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