Bislang unveröffentlichtes Foto mit Franz Beckenbauer: Monika Gruber emotional

Monika Gruber stolperte beim Aufräumen über ein Foto vom Anfang ihrer Karriere, das sie zusammen mit Franz Beckenbauer zeigt. Diesen Fund teilte sie sogleich in ihrer Instagram-Story. Und wird wehmütig...
Felicitas Breiteneicher |
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Monika Gruber macht emotionalen Fund beim Aufräumen ihres Büros
Monika Gruber macht emotionalen Fund beim Aufräumen ihres Büros © BrauerPhotos / G.Nitschke

Monika Gruber stand zuletzt immer wieder unter Beschuss wegen ihres neuen Buches. Doch all die Kritik scheint sie völlig kalt zulassen, sie hat ihren Standpunkt und weicht nicht davon ab. Anwälte sollen die Sache nun regeln. Durch ihre Auftritte als Kabarettistin ist die Gruberin nur wenige Tage zu Hause. Jetzt nutzte sie die freie Zeit, um ihr Büro aufzuräumen. Dabei stieß Monika Gruber auf ein Foto, das Wehmut in ihr auslöste.

Monika Gruber teilt ein emotionales Foto mit Franz Beckenbauer

In ihrer Instagram-Story teilte Kabarettistin Monika Gruber ein Foto, das sie zusammen mit Franz Beckenbauer zeigt. Franz Beckenbauer ist erst vor wenigen Wochen in Salzburg verstorben und wurde im Familiengrab in München beerdigt. Dabei wünschte sich der "Kaiser" und seine Familie eine Beisetzung im engsten Kreis. Später fand eine große Trauerfeier in der Allianz Arena, für die Öffentlichkeit statt.

Beckenbauers Tod löste Trauer bei vielen Fans und Prominenten aus. So auch bei Kabarettistin Monika Gruber, die am Mittwoch rein zufällig über das alte, gemeinsame Foto stolperte. Offenbar war sie von dem Anblick so berührt, dass sie das bislang unveröffentlichte Bild mit ihren Instagram-Followern teilen wollte.

Die Kabarettistin Monika Gruber teilte ein Foto mit Franz Beckenbauer
Die Kabarettistin Monika Gruber teilte ein Foto mit Franz Beckenbauer © Instagram/ Screenshot

Monika Gruber spricht auf Instagram über die "Lichtgestalt": "Jetzt packt mich die Wehmut!"

Die beiden lachen Arm-in-Arm in die Kamera. Das Foto dürfte vor circa  20 Jahren entstanden sein. Franz Beckenbauer trägt ein hellblaues Hemd und seine typische Brille. Monika Gruber posierte in einem blauen Kleid.

In ihrer Story schieb sie: "Schauts moi, wos I gestern beim Auframma von meinem Büro gfunden hob: Franz Beckenbauer war bei uns in der Iberl-Bühne,  damals noch in München/Solln - zu Gast beim Stück 'Gigolo'...Und I war noch in Maske und Kostüm als 'Amiflitscherl'. Das waren noch Zeiten....Jetzt packt mich die Wehmut!"

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Kabarettistin auf der Ibler-Bühne in München: Gruberin stellt ein Flitscherl dar

Das Foto entstand also in der Zeit, als die Gruberin im Stück "Gigolo" auf der Iberl-Bühne stand. Es handelte vom regen Treiben der Nachkriegsgeneration, die sich durch Schwarzhandel und Schiebereien ein besseres Leben versprach. Monika Gruber verkörperte Billie, das aus dem Arbeitermilieu stammende "Flitscherl" und dem Umfeld entfliehen wollte. Ein Mädchen, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit einem Amerikaner einließ, wurde Ami‑Flitscherl genannt.

Mit dabei waren auch Wiggerl Schönberger, Georg Maier und Bernd Mühlbauer. Im Stück wurden damals Zuschauer aus dem Publikum auf die Bühne geholt, um Teil der Geschichte zu werden. Die Besucher waren begeistert von dieser Form der Darstellung. Einer meinte damals im "Merkur": "So etwas ist echte Volkskunst, das ist eine Schau." 

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5 Kommentare
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  • Futurana am 26.01.2024 08:53 Uhr / Bewertung:

    Ach was, es packt sie die Wehmut! Wohl eher die Erkenntnis, dass die Jugendzeit schon etwas länger zurück liegt.

  • Kaiserin am 26.01.2024 08:17 Uhr / Bewertung:

    Ein Ami-Flitscherl kann man NICHT optisch darstellen denn es ist ein Verhalten!
    Außerdem ich lebe Vintage / 30er-Ende 50er Jahre Lebensstil in Möbel, Musik, selbstverständlich Kleidung 24/7 und das was die Madamé Gruber da trägt ist im übrigen ein schlichtes Bleistiftkleid und das wurde in den 50ern getragen und die sogenannten Ami-flitscherl waren in den 40ern gleich nach dem WW II ganz stark vertreten. In den 50s gab es den Wirtschaftsaufschwung schon, Arbeit und wer wollte konnte arbeiten, so wie heute auch, es kann eben nur nicht immer der Traumjob sein.

  • am 26.01.2024 10:52 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiserin

    Gähn, das erneut falsche Modegeschwurbel hätten Sie sich hier echt sparen können.

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