US-Regierung: Foleys Ermordung war Angriff auf Amerika

Die US-Regierung bewertet die Ermordung des US-Journalisten James Foley durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) als einen Anschlag auf Amerika.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Enthauptet von IS-Terroristen! Der US-Journalist James Foley wurde vor laufender Kamera brutal ermordet.
Jonathan Pedneault 2 Enthauptet von IS-Terroristen! Der US-Journalist James Foley wurde vor laufender Kamera brutal ermordet.
Journalist James Foley wird seit 2012 vermisst. Zuvor arbeitete er fünf Jahre in Syrien.
dpa 2 Journalist James Foley wird seit 2012 vermisst. Zuvor arbeitete er fünf Jahre in Syrien.

Washington - "Wir betrachten dies als einen Angriff auf unser Land", sagte Ben Rhodes, stellvertretender nationaler Sicherheitsberater. Man werde alles Notwendige tun, um dieser Herausforderung zu begegnen. Rhodes sagte aber nicht, ob es US-Luftangriffe auch auf IS-Stellungen in Syrien geben werde.

Enthauptung im Video: USA wollten James Foley retten!

Der Kampf gegen den IS werde lange dauern, sagte Rhodes. Er müsse zudem gemeinsam mit regionalen und internationalen Partnern geführt werden. Die Terrormiliz sei in der Region tief verwurzelt. "Es gibt sie seit zehn Jahren", fügte Rhodes hinzu. "Es wird lange Zeit dauern, sie zu vernichten."

Obama knallhart wie Bush: Den Terrorismus ausmerzen!

Zugleich erinnerte Rhodes an den Grundsatz der Regierung im Kampf gegen den Terrorismus: "Wenn Ihr Amerikaner angreift, greifen wir Euch an, wo immer Ihr Euch befindet." Allerdings nannte Rhodes auf Fragen keine Einzelheiten.

Lesen Sie hier: Weltweites Entsetzen über Hinrichtungs-Video der Islamisten

Auch die Zahl amerikanischer Geiseln in den Händen der IS bezifferte er nicht. Er meinte lediglich, es seien einige wenige. Rhodes sprach in Martha's Vineyard, dem Urlaubsort von Präsident Barack Obama.

Lesen Sie dazu auch: Enthaupteter Journalist - Täter ein Brite?

Zuvor hatte Verteidigungsminister Chuck Hagel US-Luftangriffe auch in Syrien nicht ausgeschlossen. Er nannte die radikale Sunnitenmiliz eine extreme Bedrohung für die Vereinigten Staaten.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.