Dänemark richtet Ukraine-Fonds mit fast einer Milliarde Euro ein

Dänemark ist gemessen an der Bevölkerungszahl eines der Länder, die die Ukraine am stärksten unterstützten, teilte Finanzminister Nicolai Wammen mit.
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Dänemarks Finanzminister Nicolai Wammen. (Archivbild)
Dänemarks Finanzminister Nicolai Wammen. (Archivbild) © Bernd von Jutrczenka/dpa

Kopenhagen - Dänemark richtet zur Unterstützung der Ukraine einen Fonds im Umfang von umgerechnet fast einer Milliarde Euro ein.

Die Regierung von Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und eine breite Mehrheit im dänischen Parlament haben sich darauf geeinigt, den Fonds mit einem Gesamtrahmen von rund sieben Milliarden Kronen (940 Millionen Euro) aufzubauen. Das teilte das dänische Finanzministerium am Mittwoch in Kopenhagen mit.

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Der Fonds soll die Mittel sowohl die militärische Unterstützung abdecken als auch humanitäre Hilfen und die Unterstützung dänischer Unternehmen, die beim Wiederaufbau der Ukraine helfen.

Dänemark unterstützt Ukraine in hohem Maße

Der Rahmen der Militärhilfen beläuft sich 2023 den Angaben zufolge auf umgerechnet rund 725 Millionen Euro. Für humanitäre Hilfen sind 161 Millionen Euro vorgesehen, für die wirtschaftliche Unterstützung 54 Millionen Euro.

Dänemark sei gemessen an der Bevölkerungszahl eines der Länder, die die Ukraine am stärksten unterstützten, sagte Finanzminister Nicolai Wammen. Die Regierung und die beteiligten Parteien seien sich einig, dass es dabei bleiben solle.

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