Tebartz-van Elst flog mit Ryanair nach Rom

Franz-Peter Tebartz-van-Elst, bekannt für seinen verschwenderischen Umgang mit Geld, bemüht sich um Schadensbegrenzung. Für seine Reise nach Rom nahm er einen Billig-Flieger.
von  az/dpa
Tebartz-van Elst auf dem Weg nach Rom: Ein Spiegel-Redakteur soll ihn in einem Flieger der Billig-Airline RyanAir erwischt haben.
Tebartz-van Elst auf dem Weg nach Rom: Ein Spiegel-Redakteur soll ihn in einem Flieger der Billig-Airline RyanAir erwischt haben. © AZ/dpa

Franz-Peter Tebartz-van-Elst, bekannt für seinen verschwenderischen Umgang mit Geld, bemüht sich um Schadensbegrenzung. Für seine Reise nach Rom nahm er einen Billig-Flieger.

Limburg/Hahn – Der umstrittene Limburger BischofFranz-Peter Tebartz-van Elst ist laut Medienberichten mit der Billig-Airline Ryanair zum Vatikan nach Rom geflogen. Mehrere Zeugen sollen den Geistlichen am Sonntagmorgen am Hunsrückflughafen Hahn gesehen haben, berichteten der „Trierische Volksfreund“ sowie die Portale „bild.de“ und „Spiegel Online“.

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Der Bischof steht nicht nur wegen seiner teuren Residenz, sondern auch wegen eines Erste-Klasse-Fluges nach Indien in der Kritik. Aussagen zu diesem Flug hatten für einen Rechtsstreit gesorgt – die Hamburger Staatsanwaltschaft beantragte am Donnerstag gegen Tebartz-van Elst einen Strafbefehl wegen falscher Versicherung an Eides Statt. Das Bistum selbst nannte am Sonntag keine Details zur Rom-Reise des Bischofs. 

 

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