Limburger Protz-Bischof nun doch bereits in Rom

Der umstrittene Bischof Tebartz-van Elst ist nun doch schon in Rom. Dort muss er sich für die Verschleierung der explosionsartig gestiegenen Kosten für seine Residenz in Limburg verantworten.
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Der umstrittene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist nun doch schon in Rom. Dort muss er sich für die Verschleierung der explosionsartig gestiegenen Kosten für seine Residenz in Limburg verantworten.

Limburg – Der wegen seiner Amtsführung seit Monaten umstrittene Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist nun doch bereits in Rom. Im Vatikan stünden Gespräche auf der Agenda, sagte Bistumssprecher Martin Wind am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Der genaue Zeitplan sei ihm nicht bekannt. Auch wann der Bischof nach Limburg zurückkehrt, konnte der Sprecher nicht sagen.

Lesen Sie hier: Protz-Bischof: Eine Herkulesaufgabe

Tebartz-van Elst steht wegen des teuren Neubaus seiner Bischofsresidenz unter Druck. Vor wenigen Tagen war bekanntgeworden, dass die Kosten auf mindestens 31 Millionen Euro steigen. Ursprünglich war mit einem Bruchteil der Summe gerechnet worden.

Wegen einer möglichen Falschaussage im Zusammenhang mit einem Indien-Flug beantragte die Hamburger Staatsanwaltschaft am Donnerstag einen Strafbefehl gegen den Bischof, der seinen Rückhalt in der Kirchen-Spitze zuletzt zunehmend verlor.

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