Zwei Einbrüche in zwei Tagen in München

Erst trifft es einen bekannten Bioladen, danach eine Privatwohnung.
Hüseyin Ince
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Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. (Symbolbild)
Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. (Symbolbild) © Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

München - Ein Unbekannter ist zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen in den Bogenhauser Bioladen Herrmannsdorfer am Herkomerplatz eingebrochen. Die Täter hatten den Ort möglicherweise schon ausgekundschaftet. Denn recht gezielt attackierten sie den Tresor in dem Geschäft, der im Keller stand.

Einbrüche in Bogenhausen und Schwabing

Zunächst wurde die Tür zum Kellergeschoss ausgehebelt. Mithilfe von Elektrowerkzeug - wahrscheinlich einem professionellen Bohrer - öffneten sie dort den Safe gewaltsam. Darin befand sich Bargeld. Und zwar gar nicht so wenig. Der oder die Täter erbeuteten etwa 10.000 Euro und verschwanden unerkannt.

 

In einem zweiten Einbruchsfall hat es eine Schwabinger Privatwohnung im obersten, siebten Stock getroffen, an der Schleißheimer, Ecke Herzogstraße. Der oder die Täter kletterten wohl am Montag zwischen 8 Uhr und 17 Uhr über den Balkon und drangen gewaltsam ein. Die Bewohner sind in dieser Zeit nicht daheim gewesen.

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Die Täter durchsuchten alle Räume. Auch hier fanden sie ihre Beute: Bargeld und Elektrogeräte wie Laptops wurden gestohlen. Die Einbrecher konnten unerkannt entkommen. Der Schaden liegt nach einer ersten Einschätzung der Bewohner und der Polizei bei etwa 3.500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt.

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2 Kommentare
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  • glooskugl am 23.11.2022 08:34 Uhr / Bewertung:

    Man muss jetzt nur scharf darüber nachdenken,wie die Täter wissen konnten ,dass im Keller ein Tresor ist. Wer außer der Eigentümer hat diesen Tresor irgendwann und irgendwie zu Gesicht bekommen? Waren Handwerker da ,Anlieferungen wo fremde im Keller waren?
    Bei dem gestohlenen Goldmünzen in einem weiteren Fall stellen sich ähnliche Fragen. Ziemlich klar , das hier jemand die Technik sehr gut kannte. So viele die da technisch im Bilde waren gibt es doch hoffentlich nicht. Aber es gibt oft Kundschafter die sich über einen banalen Job einschleichen...

  • glooskugl am 23.11.2022 18:16 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von glooskugl

    Nachtrag: Warum man im Falle der Goldmünzen keine Duplikate ausstellt ist mir ein Rätsel. Ich denke kein Besucher würde das bemerken. Jetzt ist man das los und wenn die Dieb das einschmelzen , dann ist das für immer verloren. Keiner da gewesen ,der gesagt hat da machen wir Imitate? In dem "Nest" wo sich das Museum befindet ist es ein leichtes einzubrechen,da ist ja sonst nichts los, Polizei ganz weit weg... Müsen Insider gewesen sein und manche Diebe heuern auch bei einer Alarmanlagen-Firma an.

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