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Wohnungspolitik der SPD: Seid kreativer!

Die Rathaus-Reporterin über die Wohnungspolitik der SPD.
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Christina Hertel
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Gerade passiert in München etwas, das sich vor ein paar Jahren noch niemand vorstellen konnte: Jede Woche bieten Konzerne der Stadt zwei, drei Immobilien an. So schilderte es die SPD-Fraktionschefin Anne Hübner vor Kurzem im AZ-Interview. Was für eine Chance - und wie schade, dass die Münchner SPD auf ihrem Parteitag keinen Plan entwickelte, wie die Stadt diese Chance konkret ergreifen kann.

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Stadt müsste zum Immobilien-Kauf auf Kooperationen setzen

Dass die Stadt alleine nicht alles kaufen kann, ist verständlich. Doch diese Angebote in diesen Zeiten einfach abzuschlagen, wäre fahrlässig. Vielmehr müsste die Stadt kreativere Wege suchen und dabei auch neue Allianzen schmieden - zum Beispiel mit Kirchen, Stiftungen, Organisationen, die Geld und ein Interesse daran haben, dass sich vom Pfleger bis zum Polizist Normalverdiener München auch in Zukunft noch leisten können. Und klar: Auch der Freistaat müsste bei dem Wohnungs-Kauf-Programm mitmachen.

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2 Kommentare
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  • SL am 21.11.2022 10:55 Uhr / Bewertung:

    Also gerade für unsere notleidenden Beamten brauchen wir schon günstige Wohnungen in guten Lagen. Vor allem später als Pensionäre sollen diese gerne dort wohnen bleiben

  • Plato's Retreat am 21.11.2022 07:30 Uhr / Bewertung:

    Die Stadt ist doch gar nicht an neuen Wohnungen interessiert. Neue Wohnungen, das hieße neue Mieter, und das führt dann zu veränderten Milieus (und veränderten Mehrheiten bei Kommunalwahlen).

    In der Buttermelcherstraße wurde gerade für ein abartiges Geld ein Grundstück gekauft. Um dort Sozial- bzw. Beamt:INNEN-Wohnungen zu bauen - im Glockenbachviertel, der teuersten Adresse in München. So die offizielle Version. Tatsächlich geht es aber darum, die Erhaltungssatzung zu retten und damit weitere Vorkaufsrechte. Damit man weiter schön Politik machen kann.

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