Wegen Ukraine-Krieg: BMW steckt Ziele vorsichtiger

Der Krieg in der Ukraine hat auch massive Auswirkungen auf die Automobilbranche. Auch BMW war und ist betroffen, der Autobauer geht in diesem Jahr von weniger Gewinn aus.
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Roboter von ABB arbeiten an der Karosserie von verschiedenen BMW-Modellen im BMW-Stammwerk.
Roboter von ABB arbeiten an der Karosserie von verschiedenen BMW-Modellen im BMW-Stammwerk. © Sven Hoppe/dpa

München - Der bayerische Autobauer BMW rechnet mit deutlichen Belastungen durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine.

In diesem Jahr geht der Konzern wegen der Auswirkungen auf die eigene Produktion bei der Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern im Autogeschäft von sieben bis neun Prozent aus, wie die Münchener am Mittwoch mitteilten. Ohne die Probleme aus dem Konflikt hätte sich das Unternehmen nach eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, dass zwischen acht und zehn Prozent des Umsatzes als operativer Gewinn hängenbleibt. Analysten trauten BMW im Schnitt hier zuvor um die neun Prozent zu.

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BMW rechnet mit Auto-Auslieferungen auf dem Niveau des Vorjahres

Die Nachfrage sei weltweit hoch, hieß es vom Konzern – dennoch rechnet BMW wegen der geopolitischen Lage in Osteuropa nur mit Auto-Auslieferungen auf dem Niveau des Vorjahres.

Der Konzern insgesamt dürfte den Vorsteuergewinn deutlich steigern, prognostiziert das Management um Chef Oliver Zipse. Das liegt auch am chinesischen Produktions-Joint-Venture BMW Brilliance, an dem die Bayern im Februar die Mehrheit übernommen haben.

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