Wegen Drohne: Flugzeug aus München umgeleitet

Aufregung am Flughafen Köln/Bonn. Weil eine Drohne über dem Gelände kreiste, musste die Landebahn gesperrt werden. Davon betroffen war auch in Flug aus München.
dpa |
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München/Köln - Wegen einer privaten Drohne musste die Start- und Landebahn am Flughafen Köln/Bonn mehrmals gesperrt und ein Lufthansa-Flug aus München nach Düsseldorf umgeleitet werden.

Dies sagte ein Flughafensprecher am Samstag. Von dem Drohnenpiloten fehlt nach Angaben der Polizei bisher jede Spur. Mehrere Medien hatten zuvor über den Vorfall vom Freitagabend berichtet.

Private Drohnen sind für die Flughäfen längst zum Problem geworden. In Nordrhein-Westfalen gab es im vergangenen Jahr nach Angaben der Deutschen Flugsicherung (DFS) 15 Zwischenfälle. Bundesweit gab es 70 Behinderungen durch Drohnen an Flughäfen. Auf den Radarschirmen der Fluglotsen sind die kleinen Drohnen nicht sichtbar. Ein Zusammenstoß könnte für ein Flugzeug laut der DFS aber durchaus gefährlich sein.

Drohnen-Vorfälle auch am Münchner Flughafen

Auch der Münchner Flughafen hat immer wieder mit Drohnen zu tun. So kollidierte im August 2016 fast ein Airbus beim Landeanflug mit einer Drohne. Und trotz verschärfter Regeln stieg die Zahl der Vorfälle weiter an. Mehr dazu lesen Sie hier.

Mehr News aus München gibt's hier.

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