Urteil am Landgericht München: 13-Jährige missbraucht - über sechs Jahre Haft

Der Täter soll sich das Vertrauen des Mädchens mit seinem Trüffelhund erschlichen haben. Das Landgericht verurteilte ihn zu sechs Jahren und vier Monaten Gefängnis.
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Eine Aufnahme vom Prozessauftakt 2016: Der inzwischen Verurteilte mit Dolmetscherin.
jot Eine Aufnahme vom Prozessauftakt 2016: Der inzwischen Verurteilte mit Dolmetscherin.

Weil er eine 13-Jährige über Monate sexuell missbraucht hat, wurde ein 49-jähriger Münchner jetzt vom Landgericht (AZ berichtete vom Prozessauftakt 2016) zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Der Gastronom muss sechs Jahre und vier Monate wegen ins Gefängnis.

Laut Anklage war der Mann von Januar bis August 2015 immer wieder übergriffig geworden. Die 13-Jährige hatte den Trüffelhund des Mannes immer wieder zum Gassigehen abgeholt. Das nutzte der 49-Jährige um sich das Vertrauen des Kindes zu erschleichen und sie unter anderem zu Badeausflügen mitzunehmen.

Diese Gelegenheiten nutzte er dann aus, um die 13-Jährige anzufassen. In einem Fall soll er sie und den Hund mit dem Auto ins Kapuzinerhölzl gefahren und sich dort an ihr vergangen haben. Das berichtete das Opfer in der Videovernehmung bei Gericht.

Lesen Sie hier: Häftling soll Beamten mit Leichenfotos bedroht haben

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