Überraschender Polizeieinsatz am Hirschgarten: Zeugin will toten Hund auf Gleisen gefunden haben

Wegen eines Notrufs suchen Polizisten im Münchner Westen die Strecke ab. Doch als sie dem "toten Hund" näher kommen, merken sie, dass da kein echtes Tier neben den Schienen liegt.
Ralph Hub
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Der verlorene Plüschhund auf dem Bahngleis.
Der verlorene Plüschhund auf dem Bahngleis. © Bundespolizei

München - Eine Frau hat am Donnerstag die Bundespolizei alarmiert, weil sie glaubte, ein Zug habe im Bereich des Hirschgartens nahe der Elsenheimer Straße einen Hund überfahren. Die Beamten suchten den Bereich ab und fanden tatsächlich ein Tier – allerdings keines, das sie erwartet hätten.

Eine Anruferin befürchtete schon das Schlimmste

Es war Donnerstag, gegen 18 Uhr, als eine Anruferin den Polizeinotruf verständigte. Auf den Bahngleisen im Westen von München liege ein Hund.  Die Frau gab durch, dass sie das Tier von ihrem Bürofenster aus gesehen habe. Vermutlich sei der Hund von einem vorbeifahrenden Zug verletzt worden. Die zuständige Bundespolizei schickte sofort eine Streife los. Die Beamten suchten den Bereich ab und sahen tatsächlich einen Körper auf den Gleisen. Deshalb forderten sie eine Gleissperrung, damit sie sich dem Tier nähern und es bergen könnten.

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Keine Happy End für den Plüschhund

Als sie näher an den "toten Hund" herankamen, wurde ihnen klar: Es war kein echter Hund, der neben den Schienen lag, sondern lediglich ein größeres Plüschtier. Sie nahmen das Kuscheltier an sich. Anschließend wurde der Zugverkehr wieder freigegeben. Wie das Kuscheltier ins Gleis gekommen ist, ist unklar. Der Plüschhund war so lädiert, dass er im Müll landete. 

 

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