Stadtwerke München erhöhen Wassertemperaturen im Westbad und im Cosimabad
München - Damit wollen die Stadtwerke München (SWM) nach eigenen Angaben vor allem Familien mit kleinen Kindern und älteren Menschen entgegenkommen, "da in der kalten Winterzeit für sie Indoor-Aktivitäten und Bewegung für die Gesundheit noch wichtiger werden": In den mit Fernwärme versorgten Familienbädern Westbad und Cosimawellenbad erhöhen die SWM die Beckentemperaturen wieder.
Stadtwerke München: So viel verbraucht das Dantebad als Winter-Warmfreibad
"Durch die große Energieeinsparung, die mit der Schließung des Dantebads einhergeht, sehen die SWM diese Maßnahme trotz der unveränderten Energielage als vertretbar an", heißt es am Mittwoch in einer Mitteilung der Stadtwerke.
Das Dantebad verbrauche – wenn es als Winter-Warmfreibad betrieben wird – zwischen Oktober und März dreimal so viel Heizenergie wie der
Durchschnitt der restlichen in dem Zeitraum geöffneten M-Bäder, so die SWM.
Westbad: Im Sportbecken ist das Wasser ab 1. Dezember etwa 27 Grad warm
Die Münchner Bäder erfüllten somit das von Bundesminister Robert Habeck gesetzte Ziel von 20 Prozent Energieeinsparung. Die Innenbecken im Westbad werden zum 1. Dezember – also ab Donnerstag – auf die gewohnten Wassertemperaturen erwärmt: Sportbecken ca. 27 Grad, Freizeitbecken ca. 30 Grad, Lehrschwimmbecken ca. 30 Grad, Planschbecken ca. 35 Grad und Whirlpools ca. 35 Grad.
Im Cosimabad wurde die Wassertemperatur im Wellenbecken laut SWM auf 28 Grad eingestellt. Die Temperatur der Außenbecken bleibt demnach unverändert.
Temporäres Frühschwimmer-Angebot im Westbad
Die SWM informiert zudem darüber, dass im Westbad ebenfalls ab dem 1. Dezember jeweils montags, mittwochs und freitags ab 7 Uhr ein Frühschwimmer-Angebot ermöglicht werde. Diese Erweiterung der Öffnungszeiten ist zeitlich befristet und organisatorisch möglich, bis das Dantebad wieder öffnet.
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