Stadtwerke München: 330 Millionen Euro für Strompreisbremse

Der Bundestag hat die Abschöpfung von 90 Prozent dieser "Zufallsgewinne" in der Stromerzeugung beschlossen.
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Die Netzstecker mehrerer Küchengeräte stecken in einer Steckdose an einer Küchenzeile. (Symbolbild)
Die Netzstecker mehrerer Küchengeräte stecken in einer Steckdose an einer Küchenzeile. (Symbolbild) © Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

München - Die Stadtwerke München müssen einen Teil ihrer Gewinne aus der Stromerzeugung nach Berlin überweisen.

Bundestag beschließt Abschöpfung von 90 Prozent der "Zufallsgewinne"

"Wir gehen davon aus, dass wir allein im Jahr 2023 rund 330 Millionen Euro für die Finanzierung der Strompreisbremse an den Bund abgeben müssen", sagte Stadtwerke-Chef Florian Bieberbach dem "Münchner Merkur".

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Mit dem starken Anstieg der mit dem Gaspreis verknüpften Strompreise haben die Betreiber von Wind- und Solaranlagen, Atomkraftwerken und anderen relativ günstigen Stromquellen viel Geld verdient.

Der Bundestag hat die Abschöpfung von 90 Prozent dieser "Zufallsgewinne" in der Stromerzeugung beschlossen. Die Stadtwerke München verlangen von ihren Kunden ab Januar doppelt so hohe Strompreise. "Wir müssen die Preise erhöhen, die der Staat dann deckelt - mit unserem Geld", sagte Bieberbach.

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2 Kommentare
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  • doket am 17.12.2022 08:09 Uhr / Bewertung:

    Die SWM zocken ihre Kunden ab und haben den Preis vervierfacht. Ab Januar haben die mit Abstand die höchsten Preise Deutschlands. Gleichzeitig verkaufen die ihren Ökostrom, den sie selbst erzeugen, zu exorbitanten Preisen am Spotmarkt und jetzt beschweren die dich allen Ernstes, dass die Übergewicht abführen müssen?

  • doket am 17.12.2022 13:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von doket

    Lustige Autokorrektur. Übergewinn war natürlich gemeint.

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