Zwölfjährige aus Österreich fährt mit dem Zug versehentlich nach München

Die Bundespolizei konnte dank einer aufmerksamen Bahn-Mitarbeiterin ein zwölfjähriges Mädchen aus Österreich wieder an die Mutter übergeben.
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Die Bundespolizei kümmerte sich am Hauptbahnhof um das Mädchen. (Symbolbild)
Die Bundespolizei kümmerte sich am Hauptbahnhof um das Mädchen. (Symbolbild) © Bundespolizei

München - Montagmittag (27. Februar) fiel einer Mitarbeiterin der Deutschen Bahn ein emotional aufgelöstes Mädchen im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes auf. Auf Nachfrage gab die Zwölfjährige zu, sich unentschuldigt von ihrer Schule in Schwaz in Österreich entfernt zu haben. Bundespolizisten nahmen sich dem Kind an.

Mädchen setzt sich in den nächstbesten Zug

Gegen 11:30 fiel das weinende Kind der aufmerksamen Bahn-Mitarbeiterin auf, die nach einem kurzen Gespräch mit dem Mädchen die Bundespolizei verständigte. Die Beamten nahmen die Schülerin mit zur Wache, wo sich herausstellte, dass das Kind wegen Problemen mit Mitschülern ihre Schule in Schwaz verlassen und sich in den nächstbesten Zug gesetzt hatte.

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Dieser brachte sie in gut zwei Stunden zum Münchner Hauptbahnhof. Als das Kind bemerkte, dass es sich in Deutschland befindet, verfiel es in Panik. Glücklicherweise fiel die Situation der Bahn-Mitarbeiterin auf.

Durch Bundespolizisten konnte die Mutter des Mädchens kontaktiert werden, die sich bereits im Auto nach München befand und erleichtert war, dass ihre Tochter bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof sicher "untergebracht" war. Gemeinsam konnten die beiden gegen 14 Uhr ihre Rückfahrt nach Österreich antreten.

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