Paul-Heyse-Tunnel: Blech-Deckel bleibt besitzerlos

Das Blech an dem einstigen Obdachlosen-Platz gehört anscheinend niemandem. Die Bahn will die Vorrichtung über der Nische allerdings auch bestehen lassen.
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Der Deckel bleibt wohl erstmal bestehen.
Der Deckel bleibt wohl erstmal bestehen. © ape

Ludwigsvorstadt - Das Blech, das vor zwei Wochen auf einer Nische an der Paul-Heyse-Unterführung auftauchte und verhindert, dass dort Obdachlose liegen, bleibt besitzerlos: "Die Nachfrage bei verschiedenen Stellen hat ergeben, dass keine die Bleche installiert oder deren Anbringung veranlasst hat", sagt ein Bahn-Sprecher.

AZ-Kommentar zum Deckel: Weg mit dem Blech!

Auch die Stadt streitet eine Beteiligung ab. Der maßgeschneiderte Deckel wird bestehen bleiben – schließlich, sagt die zuständige DB Netz AG, sei er ordnungsgemäß angebracht.

Niemand will es also gewesen sein: So ist es durchaus möglich, dass das Blech von einer Privatperson angebracht wurde, die etwas gegen die Obdachlosen im Tunnel hat. Seit Jahren soll der Schandfleck Münchens, wie ihn die SPD einmal genannt hat, aufgehübscht und grundlegend saniert werden. Der Deckel bleibt also – die Umstände und Hintergründe bleiben weiter rätselhaft.

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