SPD: Stadt soll Aufwand für Umgestaltung prüfen

Seit Jahren schwelt der Streit um Münchens hässlichste Eisenbahnunterführung. Die SPD im Stadtrat will jetzt, dass die Stadt die Initiative ergreift, obwohl es sich um Eigentum der Bahn handelt.
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Ein Münchner Schandfleck: Die Paul-Heyse-Unterführung.
Katharina Alt Ein Münchner Schandfleck: Die Paul-Heyse-Unterführung.

Seit Jahren schwelt der Streit um Münchens hässlichste Eisenbahnunterführung. Die SPD im Stadtrat will jetzt, dass die Stadt die Initiative ergreift, obwohl es sich um Eigentum der Bahn handelt.

München – Die Stadtrats-SPD bringt mit einem neuen Antrag in Sachen Paul-Heyse-Unterführung wieder Bewegung in den Streit um Münchens hässlichste Bahn-Unterführung.

Weil die Deutsche Bahn, der die Unterführung gehört, und für die sie demnach die Instandhaltungsverantwortung trägt, sich seit Jahren weigert, das marode Bauwerk zu sanieren, soll jetzt die Stadt das Heft in die Hand nehmen. Die ist nämlich für Straßen, Beleuchtung und Gehwege zuständig.

Die SPD glaubt, dass es schon etwas bringen würde, in diesem Bereich gestalterisch aktiv zu werden und schlägt beispielsweise Wandverkleidungen, eine neue Beleuchtung und eine Abgrenzung des Geh- bzw. Radwegs vor.

Wie hoch ein solcher Aufwand für die Stadt ausfallen würde, soll laut SPD-Antrag jetzt die Stadtverwaltung kalkulieren.

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