Neues Viertel im Münchner Westen: Wie sich Freiham verändert hat
Freiham - Dass hier im tiefen Münchner Westen mal nur Äcker waren, kann man sich kaum mehr vorstellen. Dabei ist der neue Stadtteil Freiham, in dem mal 26.000 Menschen wohnen sollen, noch lange nicht fertig.
Bis Jahresende hat Freiham rund 2.500 Bewohner
Erste Pioniere sind 2019 hergezogen, mitten in eine Großbaustelle. Jetzt zählt man nördlich der Bodenseestraße rund 1.500 Neubürger, bis Jahresende kommen weitere 1.000 dazu, wenn ihre Wohnungen fertig sind - vor allem in den Genossenschaftsbauten, bei Gewofag und GWG und im Riegel der Stadibau.

Dieses ganze Entstehen dokumentiert seit 2017 (nach einer Idee der VHS in Pasing) eine Gruppe von acht Hobbyfotografen um den Fotografie-Lehrer und Projektleiter Gérard Pleynet, die Bilder soll am Ende das Stadtarchiv bekommen.
Erstes Stadteilfest am Samstag ab 15 Uhr
An diesem Samstag, wenn Freiham sein erstes Stadtteilfest feiert, ist die Langzeit-Dokumentation auf 30 Metern Länge auch öffentlich zu sehen. Außerdem stellen sich Genossenschaften, Initiativen (wie die Wertschöpferei für eine solidarische Landwirtschaft) und Bauherren vor, es gibt Musiktheater, ein Besenballett und einen Hörspaziergang. Hinschauen könnte Spaß machen.
Samstag (15-21 Uhr), Stadtteilfest Freiham, Grete-Weil-Straße im künftigen Quartierszentrum