Nachhaltig und lebenswert: So soll das neue Freiham-Quartier werden

Einkaufen, Arbeiten und vor allem Wohnen im Grünen: im Neubaugebiet in Freiham entsteht gerade ein neues und modernes Viertel für rund 25.000 Einwohner.
Ruth Frömmer
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ZAM, die Kleinstadt im Westen. Hier wird bald gewohnt, geshoppt und gearbeitet, und zwar möglichst nachhaltig.
ZAM, die Kleinstadt im Westen. Hier wird bald gewohnt, geshoppt und gearbeitet, und zwar möglichst nachhaltig. © Isaria Projektentwicklungs GmbH

Freiham - Insgesamt 332 Mietwohnungen werden allein im Stadtteil Zentrum Freiham Nord (ZAM) gerade gebaut. Im Erdgeschoss liegt keine davon, denn dort sollen sich auf 6.000 Quadratmetern Läden und Gastrobetriebe ansiedeln.

332 Mietwohnungen entstehen im Zentrum Freiham Nord 

Eine Etage höher, im ersten Stock, wird in diesem Abschnitt auch keiner wohnen, denn dort werden Büro- und Praxisräume vermietet. Gelebt wird in den oberen Geschossen. Einige Wohnungen befinden sich sogar im 61 Meter hohen Wohnturm mit Alpenblick. Mitte 2024 soll alles bezugsfertig sein.

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Geplant sind grüne Innenhöfe und Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung

Konzipiert hat das gemischt genutzte Projekt die Isaria Projektentwicklung, unterstützt vom Beratungsunternehmen Drees & Sommer. Dabei haben sich beide den Nachhaltigkeitsgedanken zum Ziel gesetzt und streben eine entsprechende Zertifizierung an. Geplant sind grüne Innenhöfe und Dachflächen, die Regenwasser ableiten können sowie eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung, Fernwärme und mehr.

 

 

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18 Kommentare
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  • Himbeergselchts am 17.04.2022 13:10 Uhr / Bewertung:

    So dringend auch Wohnungen gebraucht werden. Städte mit solchen Vierkantsilos zu versiegeln, kann nicht nachhaltig sein.

  • MatthB. am 16.04.2022 22:01 Uhr / Bewertung:

    Das Problem in Freiham werden nicht die hässlichen Wohnkomplexe, sondern der Verkehr sein. Stadt München hat dazu keinen Plan. In Freiham sollen 30.000 wohnen und arbeiten, in Germering gleich neben an leben 40.000. Zusammen übertrifft das die Größe von Aschaffenburg und das auf welcher Fläche? Da lachen ja die Hühner, wenn der Verkehr sich über Germeringer Weg in die alten Gassen von Aubing ergießt und der Rückstau von der Auffahrt auf die Lochhauserstr. über Langwieder Bach sich bis in die Altostraße aufbaut. Dann gute Nacht Aubing, Lochhausen und die umliegenden Stadtteile wie Pasing, Obermenzing, die jetzt schon im Stau ersaufen. Ah ja, ich vergaß noch die Pendler, die über die Bodenseestr. nach Freiham zum arbeiten kommen.
    Aber die Stadt hat einen Plan...Straßenbahn nach Pasing !! Von dort aus mögen sich bittschön die Berufspendler in die Luft auflösen.
    So viel zum Thema Stadtplanung in der LHS München.

  • tutnixzursache am 16.04.2022 16:57 Uhr / Bewertung:

    und wieder ist bei Etage 5 schluss… kann man Schachtelbau nicht wenigstens bis Etage 10 bauen?

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