Munitionsfund in Schwabing-Freimann: Jetzt sind die Schuttberge weg

Endlich Entwarnung: Der Kies, der noch zwei Straßen in Freimann blockierte, ist nicht giftig.
von  Anja Perkuhn
Links: Der Schutt liegt noch auf der Straße. Rechts: Der gleiche Weg, doch vom Schutt ist nichts mehr zu sehen.
Links: Der Schutt liegt noch auf der Straße. Rechts: Der gleiche Weg, doch vom Schutt ist nichts mehr zu sehen. © Petra Schramek/AZ

Freimann - Zwei Monate nach der Räumung von zehn Tonnen Kampfmitteln und Munition in Freimann können sich die Anwohner wieder frei bewegen.

Riesige Schuttberge hatten noch die Sonnleitnerstraße und die Obere Hausbreite blockiert – nachdem die Anwohner wegen der Evakuierung schon drei Wochen lang nicht in ihre Häuser kamen. Denn vor dem Abtransport des sogenannten Abraums musste noch ein Labor prüfen, ob der Schutt verunreinigt oder giftig ist.

Nun aber die Entwarnung: Es handelt sich laut Kreisverwaltungsreferat (KVR) "um Material der Kategorie Z 1.2, also um nur leicht verunreinigten Kies". Er kommt zu einer Grube nahe Regensburg.

Die Straßen werden laut KVR nun gründlich gereinigt, das "in Mitleidenschaft gezogene Grün" durch das Baureferat wiederhergestellt, die für die Räumung entfernten Parkpoller wieder eingesetzt. Die Bauzäune, Straßenschilder und Barken sollen auch bald wieder verschwinden.

Nach der Evakuierung in Freimann: Der Albtraum Abraum

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