Noch mehr gefährliche Munition - Sperrzone in Freimann wieder erweitert!

Eigentlich hätten die Anwohner der äußeren Sperrzone heute Abend wieder in ihre Häuser gedurft - doch heute Vormittag wurde neue und "weitaus gefährliche" Munition gefunden. Der Sperrradius wurde wieder auf 100 Meter erweitert.
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Bei den Räumungsarbeiten wurde "weitaus gefährlichere" Munition gefunden.
Berufsfeuerwehr München Bei den Räumungsarbeiten wurde "weitaus gefährlichere" Munition gefunden.

Eigentlich hätten die Anwohner der äußeren Sperrzone heute Abend wieder in ihre Häuser gedurft - doch heute Vormittag wurde neue und "weitaus gefährlichere" Munition gefunden. Der Sperrrradius wurde wieder auf 100 Meter erweitert.

Freimann - Es hört einfach nicht auf. Die Anwohner der äußeren Sperrrzone, also der Häuser, die sich zwischen 50 und 100 Metern um die Fundstelle befinden, hätten heute Abend eigentlich wieder ihre Anwesen beziehen dürfen. Doch daraus wird nichts.

Bei den Räumungsarbeiten wurden heute Vormittag neue "und weitaus gefährlichere Munitionsteile" gefunden, so die Feuerwehr. Auch am Freitag wurde nochmal neues Material gefunden. Die gefundene Munition ist so gefährlich, dass sie bereits vor Ort durch den Kampfmittelräumdienst gesprengt wurde. Ein Sprecher der Feuerwehr teilte der AZ mit, dass es sich dabei um explosive Sprengköpfe handelt, die nicht abtransportiert werden können.

Weitere Munitionsfunde nicht ausgeschlossen

"Es ist nicht auszuschließen, dass bei den restlichen Grabungsarbeiten erneut Munition dieser Art gefunden wird und weitere Sprengungen vor Ort notwendig sind", so der Sprecher weiter. Das hat Folgen für die Anwohner: Die geplante Aufhebung der Sperrzone im 100-Meter-Radius kann nicht erfolgen.

Mit anderen Worten: Für die Restarbeitszeit bleibt der Sperrrkreis von 100 Metern für alle Bewohner rund um die Uhr bestehen.

Um die Arbeiten so schnell wie möglich abzuschließen, ist der Kampfmittelräumdienst 24 Stunden vor Ort. Die Räumungsarbeiten werden sich nun bis in den Montag hineinziehen, die Anwohner können "voraussichtlich ab 19 Uhr" in ihre Häuser zurück.

Ein unruhiges Wochenende also.

 

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