Munitionsfund in Freimann: Sperrzone am Zwergackerweg bleibt noch länger bestehen

Schlechte Nachrichten für die Anwohner am Zergackerweg: Abermals wird die Aufhebung der Sperrzone nach hinten verschoben, allerdings ab kommenden Mittwoch reduziert.
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Weil sich die Räumungsarbeiten verzögern, wird die Aufhebung der Sperrzone abermals verschoben.
Berufsfeuerwehr München/Daniel von Loeper/AZ Weil sich die Räumungsarbeiten verzögern, wird die Aufhebung der Sperrzone abermals verschoben.

Schlechte Nachrichten für die Anwohner am Zwergackerweg: Abermals wird die Aufhebung der Sperrzone nach hinten verschoben, allerdings wird der Radius ab kommenden Mittwoch reduziert.

München - Die Räumungsarbeiten am Zwergackerweg dauern noch mal länger als bislang angenommen. Ursprünglich sollten die Arbeiten am 5. April abgeschlossen sein und die Bewohner der Sperrzone wieder in ihre Häuser gelassen werden. Obwohl die Arbeiten laut Feuerwehr bislang gut vorankamen, können sie bis dahin trotzdem nicht abgeschlossen werden. Das heißt auch die Aufhebung der Sperrzone verzögert sich- schon wieder.

Erst am vergangenen Freitag war die Einrichtung der Sperrzone zum zweiten Mal verlängert worden. Als neuen Termin nennt die Feuerwehr nun Samstag den 8. April.

Der Radius wird reduziert

Es gibt allerdings auch gute Nachrichten für die Anwohner: Weil inzwischen ein Großteil der Sprengmittel entfernt werden konnten, wird die Sperrzone auf einen Radius von 50 Metern um das ehemalige Löschwasserbecken reduziert.

Die Bewohner der äußeren Sperrzone im Bereich 50 bis 100 Meter können dann ab Mittwoch wieder in ihren Häusern und Wohnungen übernachten. Zwischen 7 und 18 Uhr müssen aber auch sie diesen Bereich wieder verlassen.

Bis zum Abschluss der Sprengmittelbeseitigung werden den Anwohnern Hotelzimmer zur Verfügung gestellt - auch denen in der außeren Sperrzone.

Auf dem Grundstück der Hausnummer drei am Zwergackerweg in Freimann wurde Anfang März während Bauarbeiten ein tonnenschwerer Munitions- und Sprengstoff-Fund gemacht.

Am Dienstag wurde bekannt, dass das KVR von den Entsorgungskosten 2,2 Millionen Euro übernehmen wird.


Für Fragen der Anwohner steht auch weiterhin die Info-Telefonnummer 2353-55555 zur Verfügung.

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