Munitionsfund in Freimann: Stadt will zwei Millionen zahlen

Dass die Stadt einen Teil der Kosten für die Bergung des Munitionsfunds in Freimann zahlen will, war schon länge bekannt. Jetzt steht eine konkrete Zahl im Raum: Zwei Millionen Euro will das KVR über nehmen.
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Die Stadt will zwei Millionen Euro zahlen für die Bergung des Munitionsfunds in Freiman.
AZ-Montage/Foto der Berufsfeuerwehr München (2x) Die Stadt will zwei Millionen Euro zahlen für die Bergung des Munitionsfunds in Freiman.

Dass die Stadt einen Teil der Kosten für die Bergung des Munitionsfunds in Freimann zahlen will, war schon länger bekannt. Jetzt steht eine konkrete Zahl im Raum: Zwei Millionen Euro will das KVR übernehmen.

Freimann - Zu Beginn hieß es, dass die Grundstücksbesitzer in Freimann, unter deren Garten rund zehn Tonnen Sprengstoff und Munition gefunden wurden, für die Bergung aufkommen sollen - natürlich ein illusorischer Vorschlag.

Vergangene Woche hatte sich Oberbürgermeister Dieter Reiter den Fragen der Bürger gestellt und bereits dabei klang an, dass man die Betroffenen wohl nicht im Regen stehen lassen würde.

Jetzt allerdings steht eine konkrete Zahl im Raum: 2,2 Millionen Euro wird das Kreisverwaltungsreferat übernehmen. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Davon sollen Sicherheitskräfte sowie die Hotelkosten für die Anwohner bezahlt werden. Zudem hofft die Stadt auf Zuschüsse vom Bund und dem Bundesland Bayern. Der Freistaat übernimmt nach geltendem Recht ohnehin den Abtransport der geborgenen Sprengstoffe.

Ob die Grundstücksbesitzer trotzdem einen Anteil der Kosten tragen müssen, ist noch offen. Am Mittwoch soll die Vollversammlung des Stadtrates über den Vorschlag beraten.

Lesen Sie auch: Munitionsfund am Zwergackerweg - Sperrzone bleibt noch länger bestehen: Ende am 5. April?

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