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München: Mann am Stachus erstochen – Opfer identifiziert

Bei einem Streit an der Sonnenstraße wird ein junger Mann verletzt, er stirbt wenig später in der Klinik – die Mordkommission ermittelt. Nun wurde das Opfer identifiziert.
Myriam Siegert
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Polizisten beim Einsatz am Stachus.
Thomas Gaulke 8 Polizisten beim Einsatz am Stachus.
Hier ereignete sich die Tat.
Myriam Siegert 8 Hier ereignete sich die Tat.
Die Polizei sichert die Spuren.
Myriam Siegert 8 Die Polizei sichert die Spuren.
Gegenansicht des Tatorts.
Myriam Siegert 8 Gegenansicht des Tatorts.
Markierungen zeigen den genauen Ort des Geschehens.
Thomas Gaulke 8 Markierungen zeigen den genauen Ort des Geschehens.
Die Kriminalpolizei sichert die Spuren.
Thomas Gaulke 8 Die Kriminalpolizei sichert die Spuren.
Die Kripo-Beamten suchen die Sonnenstraße gründlich ab.
Thomas Gaulke 8 Die Kripo-Beamten suchen die Sonnenstraße gründlich ab.
Der Bereich ist abgeriegelt.
Thomas Gaulke 8 Der Bereich ist abgeriegelt.

München - Gegen 6 Uhr am Sonntagmorgen ist der Notruf eingegangen. Ein "unabhängiger Zeuge", so die Polizei, hatte die Einsatzkräfte alarmiert.

Viel ist noch nicht bekannt über den Fall einer Auseinandersetzung in der Innenstadt, an deren Ende ein junger Mann starb. Wie die Polizei mitteilt, war das Opfer ein 25-jähriger Somalier. Der Mann war bei den Behörden mit verschiedenen Namen und Schreibweisen bekannt, was die Identifizierung erschwert habe. Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar.

Zwei Männer, so berichtet es die Münchner Polizei, waren in der Sonnenstraße nahe dem Stachus, etwa auf Höhe der Abzweigung zur Schlosserstraße, offenbar in Streit geraten. Einer erlitt eine Stichverletzung, ob durch ein Messer oder einen anderen Gegenstand, ließ sich noch nicht zweifelsfrei sagen.

Rettungsversuch in Klinik kommt zu spät

Rettungskräfte brachten den Verletzten in eine Klinik, wo er jedoch kurz darauf verstarb.

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Am Tatort sichert die Polizei am Sonntagmorgen noch Spuren vor einem Dönerladen in der Ladenzeile im Kaufhaus Galeria und dem Drogeriemarkt daneben, aber auch an der Trambahnhaltestelle gegenüber. Die Mordkommission ermittelt und fahndet nach mehreren Personen, die in Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, sei es als Verdächtige, aber auch als Zeugen.

Polizei sucht Zeugen – auch nach Vorfall auf der Maximilianstraße

Im Zusammenhang mit einer größeren Schlägerei von Mitgliedern zweier Großfamilien in der Maximilianstraße am vergangenen Donnerstag wurde nun laut Polizei gegen die drei vorläufig festgenommenen Personen Haftbefehl wegen Verdachts des versuchten Mordes erlassen. Zunächst hatte die Polizei wegen Totschlags ermittelt. Sieben Personen hatten bei dem Konflikt Stich- und Schnittverletzungen erlitten, eine davon schwere. Die Polizei bittet außerdem um Zeugenhinweise zu dem Vorfall. Sachdienliche Hinweise an das Kommissariat 11 unter Tel. 29100.

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131 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Murmel24 am 12.04.2022 00:44 Uhr / Bewertung:

    Ich bin ab und zu in Afrika. Vor der Einreise muss man ein Visum beantragen, das auch noch was kostet. Bei der Einreise dann: Fingerabdruck und Abdruck des Handballens, zusätzlich wird noch ein Foto gemacht, das dann unter anderem im Pass beim Visastempel erscheint. Die Afrikaner sind uns eindeutig voraus. Noch dazu erwähnt: Aufenthalt nur 4 Wochen. Dann wird es ungemütlich. Wir sollten unsere Polizei mal zur Fortbildung nach Afrika schicken.

  • Witwe Bolte am 12.04.2022 11:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Murmel24

    Vor allem die Innenministerin sollte dort eine Grenzschutz-Info-Veranstaltung besuchen. Bevor das passiert, wirds eher im August schneien.

  • Der wahre tscharlie am 12.04.2022 14:36 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Murmel24

    "Ich bin ab und zu in Afrika. Vor der Einreise muss man ein Visum beantragen,"

    Afrika ist kein Land, sondern ein Kontinent. Außerdem gibt es unterschiedliche Bestimmungen in den einzelnen Ländern. Insofern wäre das betreffende Land interessant. Desweiteren siehe Zitat, besonders erster Satz:
    "Oft werden Visa bei Einreise kostenlos oder gegen ein Entgelt erstellt, sog. Visitor's Permits. Manchmal benötigen Sie schon im Vorfeld ein Visum, dass Sie in der jeweiligen Botschaft bekommen, meistens in Berlin. Bitte beachten Sie, dass das einige Wochen dauern kann und Sie ihrem Reisepass abgeben müssen, den Sie dann gemeinsam mit dem Visum zugeschickt bekommen."
    Z.B. in Südafrika muß ein Nachweis über eine vollständige Impfung nachgewiesen werden. Über Fingerabdrücke ist nichts bekannt.
    Fingerabdrücke werden nur bei der Einreise in die USA abgenommen.

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