Mit abgebrochener Flasche: Betrunkener bedroht DB-Security am Münchner Hauptbahnhof

Der Mann zerschlägt die Flasche an der Wand und nähert sich ohne ersichtlichen Grund den drei Mitarbeitern der DB-Sicherheit. Der 50-Jährige wird dem Haftrichter vorgeführt.
Guido Verstegen
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Die Bundespolizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. (Symbolbild)
Die Bundespolizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. (Symbolbild) © Bundespolizei

Ludwigsvorstadt - Der Angreifer hatte 3,6 Promille: Ein 50-jähriger Mann hat am Dienstag (3. Dezember) Mitarbeiter der Deutsche-Bahn-Sicherheit am Münchner Hauptbahnhof mit einem abgebrochenen Flaschen-Rest bedroht.

Ohne Grund: Betrunkener bedroht DB-Security am Münchner Hauptbahnhof 

Die Streife der DB-Security hatte gegen Mittag den Mann auf ihrem Rundgang passiert, als er nach Angaben der Bundespolizei "ohne ersichtlichen Grund" eine Flasche an der Wand zerschlug und mit dem abgesplitterten Teil die drei Sicherheitskräfte bedrohte. 

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Das Trio konnte den Betrunkenen mit vereinten Kräften bis zum Eintreffen der Bundespolizei in Schach halten und mussten sich dabei noch so einiges an Beleidigungen anhören.

3,6 Promille: Mann attackiert DB-Security und landet vor dem Haftrichter

Als die DB-Mitarbeiter den Mann mit dem Einsatz von Pfefferspray bedrohten, legte sich der Wohnsitzlose freiwillig auf den Boden und lag dort auch noch so, als die zwischenzeitlich alarmierte Streife der Bundespolizei eintraf und dem Mann Handfesseln anlegte. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

Ein bei dem 50-Jährigen freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,6 Promille. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete die Vorführung beim Haftrichter an, die Bundespolizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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  • Monika1313 am 06.12.2024 13:26 Uhr / Bewertung:

    Wie schon mal geschrieben, fällt auf, dass das Alkoholverbot am Hbf. Wirkung zeigt.

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