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Maximiliansplatz: Luxus-Audi rasiert geparkten Tesla: 100.000 Euro Schaden

Ein Audi S7 beschleunigt am Maximiliansplatz so heftig, dass er in einen geparkten Tesla donnert. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro. Der 21-Jähriger ist schon einmal bei einem illegalen Rennen erwischt worden.
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Ein Luxus-Audi fuhr am Sonntagabend in einen geparkten Tesla am Maximiliansplatz.
Ein Luxus-Audi fuhr am Sonntagabend in einen geparkten Tesla am Maximiliansplatz. © Berufsfeuerwehr München

Altstadt - Erst vor wenigen Tagen hat der Auszubildende aus München seinen Führerschein zurückbekommen. Die Polizei hat gegen den 21-Jährigen bereits wegen eines illegalen Straßenrennens ermittelt.

Maximiliansplatz: Luxus-Audi rasiert geparkten Tesla

Am Sonntag hat der PS-Fan wieder kräftig aufs Gas getreten und dabei den Sportwagen seiner Familie zu Klump gefahren. Der Schaden liegt deutlich über 100.000 Euro.

Ein Luxus-Audi fuhr am Sonntagabend in einen geparkten Tesla am Maximiliansplatz.
Ein Luxus-Audi fuhr am Sonntagabend in einen geparkten Tesla am Maximiliansplatz. © Berufsfeuerwehr München

Der Auszubildende war mit einer Freundin unterwegs auf einer Spritztour. Gegen 20 Uhr fuhr ein Audi S 7 am Maximiliansplatz in Richtung Stachus. An einer Ampel trat er bei Grün das Gaspedal durch. Der 21-Jährige beschleunigte so stark, dass der Audi S7 Sportback auf Höhe der Brienner Straße "auf der regennassen Fahrbahn nach links abkam und mit einem geparkten Tesla zusammenstieß", so ein Polizeisprecher. Der Aufprall war so heftig, dass am Audi alle Airbags auslösten und das Fahrzeug einen selbstständigen E-Call-Notruf absetzte.

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Der beschädigte Tesla gehört einem 58-Jährigen aus dem Landkreis Landshut. Der Wagen wurde auf den Peugeot eines 18-Jährigen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen geschoben.

Durch den Aufprall schleuderte der Sport-Audi gegen einen in dieselbe Richtung fahrenden Audi A8 eines 30-jährigen Münchners.

Der Auszubildende kam verletzt ins Krankenhaus. Ein Drogentest verlief positiv auf Kokain. Seine Beifahrerin blieb unverletzt. Gegen den 21-Jährigen wird nun erneut wegen eines illegalen Autorennens, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens unter Drogen ermittelt. Seinen Schein ist er wieder los.

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43 Kommentare
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  • sf1965 am 31.05.2022 10:18 Uhr / Bewertung:

    Und so ein Bürscherl bekommt den Lappen oder mittlerweile das Kärtchen nach der bestandenen MPU wieder überreicht..... Ich kenne ein paar Leute (ü50), die x-mal besoffen gefahren sind und immer Glück hatten, dass sie keinen Mitmenschen entweder zu Tode oder in den Rollstuhl oder ähnliches befördert haben. Und jedes Mal wurde nach der bestandenen MPU (in der Zeit hat man natürlich nur antialkoholische Getränke oder ein alkoholfreies Bier getrunken) der Lappen bzw. das Kärtchen neu überreicht. Bei Drogen (und ich zähle Alkohol dazu): Führerschein mindestens 1 Jahr weg, beim zweiten Mal eine Sperre von 5 Jahren und den Führerschein neu machen und beim dritten Mal gibt es eine lebenslange Führerscheinsperre.

  • Max Merkel am 30.05.2022 16:08 Uhr / Bewertung:

    Hoffentlich sind bei dem Tesla die Akkus heil geblieben sonst gibts da ein riesiges ENTSORGUNGSPROBLEM.

  • Wendeltreppe am 30.05.2022 19:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Max Merkel

    Das gäbe es derzeit ohnehin bei jedem E-Auto. Auch die sind bei Unfällen nicht gefeit, aber zum Glück macht auch da u.a. die Technik große Fortschritte und die Risiken minimieren sich, Berichte von Fachleuten dazu gibt es zuhauf. Ich kann mich allerdings (noch) nicht mit den E-Autos anfreunden, sehe die Wasserstoff-Variante als für die Zukunft bessere Lösung.

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