Hungerstreikende lassen sich wieder ärztlich betreuen

Die hungerstreikenden Asylbewerber haben eingelenkt. Sie lassen sich wieder von Ärzten betreuen. Am Freitag trugen Sanitäter einen geschwächten Mann aus dem Camp zu einem Krankenwagen.
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Hungerstreikende sind am 27.06.2013 in München vor dem Lager mit etwa 70 Menschen zu sehen, die ohne zu essen und seit drei Tagen auch ohne zu trinken für die Anerkennung ihrer Asylanträge kämpfen.
dpa Hungerstreikende sind am 27.06.2013 in München vor dem Lager mit etwa 70 Menschen zu sehen, die ohne zu essen und seit drei Tagen auch ohne zu trinken für die Anerkennung ihrer Asylanträge kämpfen.

Die hungerstreikenden Asylbewerber haben eingelenkt und lassen sich wieder von Ärzten betreuen. Am Freitagnachmittag trugen Sanitäter einen geschwächten Mann aus dem Hungercamp zu einem Krankenwagen.

München  –  Polizisten mussten offensichtlich nicht eingreifen. Die hungerstreikenden Asylbewerber fordern die sofortige Anerkennung ihrer Asylanträge und hatten am Freitag erklärt, dass sie jede weitere medizinische Versorgung ablehnten und wie die Terroristen Holger Meins und Bobby Sands zum Hungertod bereit seien.

Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hatte erklärt, die Behörden hätten jederzeit das Recht, Ärzte in das Camp zu schicken. „Dem Versammlungsleiter ist ausdrücklich verboten, das zu behindern. Das wäre eine Straftat“, warnte er. Eine bereits stark geschwächte Frau im Lager forderte unterdessen, dass ihr im Gefängnis Stadelheim in Abschiebehaft sitzender Ehemann zu ihr gebracht werde. Nach Angaben des Stadtsprechers Stefan Hauf soll das ermöglicht werden.

Ude befürchtet Tote

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