Häusliche Gewalt: Frau tritt Münchner Polizistin in den Bauch

Eine Streife soll einer 30-Jährigen helfen, doch plötzlich geht das Opfer auf die Beamten los.
Ralph Hub
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Die Frau widersetzte sich den Beamten, die sie eigentlich nur beschützen wollten. (Symbolbild)
Die Frau widersetzte sich den Beamten, die sie eigentlich nur beschützen wollten. (Symbolbild) © imago images/Fotostand

Trudering - Eine Frau alarmierte am Sonntagnachmittag den Polizeinotruf. Eine Freundin von ihr werde von ihrem Partner geschlagen und brauche dringend Hilfe.

Betrunkenes Paar streitet sich heftig

Mehrere Streifen fuhren zu der angegebenen Adresse in Trudering. In der betreffenden Wohnung in einem Mietshaus trafen die Beamten ein Paar an, das sich offenbar kurz zuvor noch heftig gestritten hatte. Ein Alkoholtest ergab, dass beide ziemlich angetrunken waren. Der Mann hatte rund zwei Promille, die Frau über ein Promille.

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Worüber die beiden gestritten hatten, ließ sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Während der Befragung durch die Polizisten reagierte der 22-Jährige zunehmend aggressiv. Die Polizisten überwältigten den Münchner, brachten ihn zu Boden und fesselten ihn.

Feindselig: Frau (30) tritt Polizistin in den Bauch

Noch während der Einsatz lief, fing plötzlich auch das Opfer an, sich einzumischen, und benahm sich zunehmend feindselig gegenüber den Polizisten.

Die 30-Jährige war nach Angaben der Polizei unkooperativ, widersetzte sich den Beamten, die sie eigentlich nur beschützen wollten. Auch sie musste wegen ihres unberechenbaren Verhaltens gefesselt werden.

Dabei trat die 30-Jährige einer Polizistin mit dem Fuß in den Bauch. Sowohl der 22-Jährige als auch die 30-Jährige wurden zur Anzeigenbearbeitung auf eine Polizeiinspektion gebracht.

 

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  • Ludwig aus Bayern am 26.04.2021 20:42 Uhr / Bewertung:

    Es ist schon lange nicht mehr so eindeutig, mit der häuslichen Gewalt Frauen und Männer schlagen zu. Gegenseitig, oder auch ihre Kinder. Oder üben psychische Gewalt aus. Sticheln, abwerten, verachten, beschuldigen und vieles mehr. Das ist längst nicht nur eine Frage von Körperkraft.

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