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Polizei-Großeinsatz in Ramersdorf wegen Ehekrach

Spezialeinheit der Polizei stürmt eine Wohnung in Ramersdorf und nimmt einen 27-Jährigen fest.
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Die Polizei rückte am Montagabend mit einem Großaufgebot aus. (Symbolbild)
Die Polizei rückte am Montagabend mit einem Großaufgebot aus. (Symbolbild) © imago images/Alexander Pohl

Ramersdorf - Großeinsatz der Polizei in einer Wohnanlage in Ramersdorf. Mehr als 15 Streifenwagen rückten am Montagabend in der Straße an.

Ein 27-Jähriger und seine drei Jahre ältere Ehefrau sind gegen 20 Uhr ziemlich heftig in Streit geraten über die Modalitäten ihrer bevorstehenden Trennung. Es ging um Geld und den Mietvertrag der gemeinsamen Wohnung in dem Mehrfamilienhaus.

Polizeieinsatz in Ramersdorf: Spezialkräfte öffnen die Wohnungstür

Dabei rastete der Kundenbetreuer so sehr aus, dass er seine Frau schließlich mit einem Messer bedrohte. Die 30-Jährige flüchtete aus der Wohnung und verständigte die Polizei. Sie berichtete, ihr Ex habe eine Waffe. 

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30 Beamte inklusive eines Sondereinsatzkommandos (SEK) stürmten daraufhin gewaltsam die Wohnung. Der 27-Jährige wurde festgenommen, das Messer sichergestellt. Eine Schusswaffe fanden die Polizisten nicht. Der Münchner kam gestern vor den Ermittlungsrichter, der ihn gegen Auflagen auf freien Fuß setzte.

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5 Kommentare
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  • Bongo am 19.10.2022 09:14 Uhr / Bewertung:

    Solche Polizeieinsätze sollten von den Verursachern bezahlt werden müssen!

  • Witwe Bolte am 18.10.2022 22:01 Uhr / Bewertung:

    Wie kürzlich an der Drygalskiallee: 15 Streifen inkl. SEK wegen eines wild gewordenen Ehemannes......
    Früher wäre da ein Streifenwagen vorgefahren.
    Und dann wird der Typ auch noch frei gelassen.
    Wäre interessant zu erfahren, ob die Ehefrau daraufhin die Scheidung einreicht.
    In der Nachbarschaft sind die jedenfalls erstmal "abgestempelt". Peinlicher gehts nimmer.

  • Wendeltreppe am 19.10.2022 11:34 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Das sind halt die Vorkommnisse in einer heutigen Millionenstadt und auch nicht nur in München.
    Früher? Ja, da wäre hier vielleicht "Isar 12" zum Einsatz gekommen und der hatte offenbar schon damals genug zu tun..

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