Feuerwehr parkt durch Zufall neben brennendem Auto
Glück im Unglück für einen Aufofahrer in der Agilolfingerstraße. Der Mann wechselte die Batterie seines Autos, das daraufhin Feuer fing. Durch Zufall war die Feuerwehr in der Straße zu einem anderen Einsatz gerufen worden - und verhinderte so Schlimmeres.
Giesing - Das hätte schlimmer enden können: Weil die Feuerwehr neben seinem Auto parkte, konnte einem Ford-Fahrer, dessen Fahrzeug beim Batteriewechsel just in diesem Feuer fing, schnell geholfen werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr München waren gerade zu einem Einsatz in die Agilolfingerstraße gerufen worden, bei dem sie Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Polizei unterstützten.
Während die meisten Feuerwehrler im Gebäude waren, besetzten nur die Fahrer der Drehleiter und des Einsatzleitwagens die Feuerwehrfahrzeuge. Direkt neben der Drehleiter war ein Ford Escort geparkt.
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Der Besitzer hatte bemerkt, dass die Batterie seines Autos defekt ist und begann, sie durch eine neue auszutauschen. Noch während dem Einbau fing das Auto Feuer, unter dem Armaturenbrett schlugen Flammen aus dem Wagen, die immer intensiver wurden.
Der Fahrer der Drehleiter konnte dies von seiner erhöhten Sitzposition aus erkennen, griff sofort zum Feuerlöscher seines Fahrzeugs und löschte den Brand im Innenraum des Fords ab.
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Da sich die Flammen unglaublich schnell ausgebreitet hatten, war es sehr wahrscheinlich, dass das Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit im Vollbrand gestanden wäre. Auch wäre ein Übergreifen auf benachbarte Fahrzeuge kaum zu verhindern gewesen.
Glück im Unglück also. Zwar ist das Auto nicht mehr betriebsbereit, der Schaden hielt sich so aber in begrenztem Umfang. Der Eigentümer blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon.