Erhebliche Verkehrsbehinderungen: Lkw sorgt für Verkehrschaos in Nymphenburg

Die Feuerwehr sperrt den Unfallort großräumig wegen der Gefahr durch den Starkstrom.
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Der Unfallort musste großräumig gesperrt werden.
Der Unfallort musste großräumig gesperrt werden. © Berufsfeuerwehr München

München - Ein Lkw hat am Donnerstagabend im Feierabendverkehr für ein erhebliches Verkehrschaos in Nymphenburg gesorgt.

Kurz nach 17 Uhr wurde der Leitstelle München gemeldet, dass durch einen durchfahrenden Lkw die Oberleitung der Trambahn abgerissen worden sei und am Boden liege.

München: Großräumige Sperrung am Romanplatz wegen herabhängender Oberleitung

Da sich die Unfallstelle direkt am Romanplatz befindet, an dem stets ein erhebliches Verkehrsgeschehen herrscht, schickte die Leitstelle einen Löschzug, Sonderfahrzeuge und den Einsatzführungsdienst. Weil die Gefahr, die von einer herabhängenden Oberleitung mit 750 Volt ausgeht, erheblich ist, veranlasste der Einsatzleiter sofort eine großräumige Sperrung. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte war noch nicht sicher geklärt, ob der Strom an der Oberleitung schon abgeschaltet war.

Erst als Personal der MVG die Spannungsfreiheit festgestellt und die Erdung durchgeführt hatte, konnten die Einsatzkräfte gefahrlos das Fahrzeug und die Oberleitung begutachten. Sie nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe des Lkw auf, weitere Schäden waren augenscheinlich nicht vorhanden. Niemand wurde bei dem Unfall verletzt.

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Erhebliche Verkehrsbehinderungen am Donnerstagabend

Die Mitarbeiter der MVG begannen noch in den Abendstunden mit der Reparatur der Oberleitung. Der Verkehr konnte bereits nach der Erdung um die Unfallstelle herumgeleitet werden. Allerdings kam es weit um den Romanplatz zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Wie es zu dem Unfall kam, ermittelt die Polizei. Ein Sachschaden ist nicht bekannt.

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10 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 15.11.2024 17:42 Uhr / Bewertung:

    Nach dem Foto zu urteilen, ist es mir schon klar wie das passiert ist.

  • Wendeltreppe am 16.11.2024 09:40 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Habe vorhin woanders gelesen, dass der Fahrer übersehen hat, die Hebebühne (vollständig) einzufahren und das Gefährt deswegen höher als 4,20 Meter war. Also ein menschlicher Fehler, der in allen Bereichen des täglichen Lebens vorkommen kann bzw. vorkommt. Auch "Redakteure" sind davor nicht gefeit...

  • Bongo am 15.11.2024 15:11 Uhr / Bewertung:

    Gut, daß es nicht die Witwe Bolte mit ihrem 7,5-Tonner war!

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