Abercrombie and Fitch: Gift im Stoff!

In Deutschland verkaufte Kleidungsstücke von Abercrombie and Fitch wurden auf Schadstoffe untersucht. Eine extreme Menge des gefährlichen Stoffes Benzidin war enthalten.
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Abercrombie and Fitch: Bilder vom Laden in München
Rudolf Huber/Sigi Müller 26 Abercrombie and Fitch: Bilder vom Laden in München
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AZ/Daniel von Loeper 26 Abercrombie and Fitch: Bilder vom Laden in München
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Sigi Müller 26 Abercrombie and Fitch: Bilder vom Laden in München
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Tim Wessling 26 Abercrombie and Fitch: Bilder vom Laden in München
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Sigi Müller 26 Abercrombie and Fitch: Bilder vom Laden in München

In Deutschland verkaufte Kleidungsstücke von Abercrombie and Fitch wurden auf Schadstoffe untersucht. Eine extreme Menge des gefährlichen Stoffes Benzidin war enthalten.

München - Der Laden ist der heisseste der Stadt. Jeden Tag wartet eine meterlange Schlange vor der Filiale in der Sendlinger Strasse – als ob’s drin was geschenkt gäbe. Im Inneren warten teure Klamotten, Musik, Raumparfum und überdurchschnittlich gut aussehende Mitarbeiter.

Echt toll, echt erfolgreich. Aber das ist nur die eine Seite von Abercrombie & Fitch. Die andere ist weniger sexy: Intern herrschen im US-Unternehmen Pingeligkeit, Kontrollwahn und Regelwut.
Und auch die Ware ist nicht einwandfrei: Das ARD-Magazin „Plusminus“ hat hierzulande verkaufte Kleidungsstücke des US-Modelabels auf Schadstoffe untersuchen lassen: In einem Damenoberteil, das in Indien hergestellt wurde, fand sich eine extreme Menge von Benzidin. Der Stoff verursacht erwiesenermaßen Blasenkrebs und kann beim Tragen über die Haut aufgenommen werden.

Nach Einschätzung des Toxikologen Martin Göttlicher vom Helmholtz-Zentrum München hätte das getestete Kleidungsstück nicht im Handel sein dürfen. „Das ist nicht verkehrsfähig, das kann nicht verkauft werden“, sagte er.

In Indien haben „Plusminus“-Reporter fragwürdige Arbeitsbedingungen in einer Textilfärberei festgestellt, die nach eigenen Angaben auch für Abercrombie & Fitch produziert. Obwohl dort mit gesundheitsschädlichen Chemikalien gearbeitet wird, trugen Arbeiter keine Schutzkleidung. Die Fabrik war stark mit Vogelkot verdreckt. Bei Temperaturen von über 45 Grad arbeiten die Angestellten dort 72 Stunden pro Woche – für einen Lohn von unter 150 Euro pro Monat.

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