Sitzsteine am Stachus: Münchens absurde Pandemiepolitik

Ich freue mich ja, dass solche Maßnahmen wenigstens jetzt auch mal von der Presse hinterfragt werden. Nur, als das aktuell war, habe ich kritische Pressestimmen nur nicht gehört oder hat es sie nicht gegeben?

Der AZ Lokalreporter ist im Nachhinein sehr schlau, aber wenn man sich nochmal vor Augen geführt hat, was zu der Zeit in China und Norditalien los war und man das Virus überhaupt nicht kannte, waren die Maßnahmen zu dem Zeitpunkt schon gerechtfertigt. Im Nachhinein, wo man das Virus jetzt besser kennt sind die Maßnahmen sicherlich übertrieben gewesen, aber das konnte man damals nicht wissen. Es hätte auch ein Virus sein können, welches so leicht übertragbar und tödlich wie Ebola hätte sein können. Zumindest haben die ersten Anzeichen darauf hingedeutet. Für einen Lokal-Chef Reporter finde ich so einen Artikel in rückschauender Betrachtung zu schreiben, allerdings beschämend.

Werter Herr Müller,
Ihr Kommentar spricht mir so richtig aus dem Herzen! Es ist und war erschreckend von welcher Dummheit so manche sogenannte Maßnahmen geprägt waren - und fast noch erschreckender war, dass die Bevölkerung diesen Unsinn nicht nur befolgte, sondern sogar unterstützte oder zumindest nicht hinterfragte.