Sicherheitskontrolle: Am Flughafen soll es schneller gehen

Dafür testet der Airport im Erdinger Moos einen speziellen Service am Terminal 1.
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Um die Sicherheitskontrollen zu entlasten, testet der Flughafen München nun ein neues System. (Symbolbild)
Um die Sicherheitskontrollen zu entlasten, testet der Flughafen München nun ein neues System. (Symbolbild) © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

München - Am Münchner Flughafen läuft es wieder besser: Die Fluggastzahlen steigen. Nun sollen auch die Fluggastkontrollen um einen neuen Service ergänzt und damit schneller werden: Mit Hilfe des Reservierungssystems "Express Queue" will der Flughafen "Passagierströme vor den Sicherheitskontrollen im Terminal 1 besser steuern und damit Wartezeiten reduzieren", teilte der Airport mit. Das werde nun 60 Tage lang getestet.

Sicherheitskontrolle: Passagiere können Zeitfenster buchen

Flugreisende, die zu Zielen in Ländern abfliegen, die nicht zum Schengenraum gehören, haben demnach die Möglichkeit, sich ein 30-minütiges Zeitfenster für den Zugang zu den Sicherheits- und Passkontrollstellen zu reservieren über www.munich-airport.de. Der Service werde täglich von 6 bis 15 Uhr an den Sicherheitskontrollen in den Abflugbereichen B und C von Terminal 1 angeboten.

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Service auch für Passkontrollen verfügbar

Das letztmögliche Zeitfenster ist spätestens 90 Minuten vor Abflugzeit. Passagiere, die diese "Schnellspur" nutzen wollen, müssen, so teilt der Flughafen weiter mit, nachdem sie den Check-in absolviert haben innerhalb ihres Zeitfensters am Express Queue Zugang vor der Sicherheitskontrolle erscheinen. Auch an der Passkontrolle sei das möglich.

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5 Kommentare
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  • gubr am 27.10.2022 08:31 Uhr / Bewertung:

    90 Minuten vor Abflug? Im Ernst? Wenn man dann schnell durchkommen sollte, was ja beabsichtigt ist, sitzt man eine Stunde am Gate rum bis das Boarding beginnt. Das Ganze würde nur Sinn machen, wenn man 15-30 Minuten vor dem Boarding durch die Kontrolle kann.

  • gato am 27.10.2022 00:57 Uhr / Bewertung:

    Man sollte sich mal am Flughafen in Barcelona umsehen, da geht es zack zack. Warum? Jeder muss vorab seine Sachen, z.B. Beutel mit den Flüssigkeiten, den Gürtel, die Münzen usw. in die Kunststoffkiste geben und reiht sich dann erst zur Sicherheitskontrolle ein. Langsamere sind kein Hindernis und können sich die Zeit nehmen, die sie brauchen. In München kann man erst unmittelbar davor anfangen seine Sachen bereitzulegen, das kostet Zeit. Zudem blockieren Langsamere. Eine Reservierung für einen Zeit-Slot ändert daran nichts.

  • gubr am 27.10.2022 08:43 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von gato

    Oft ist aber auch am Band schon alles fertig und man wartet bis alle durchgecheckt sind. Die am Bildschirm und bei den Detektoren brauchen auch Ihre Zeit. Ihre Lösung funktioniert nur, wenn kein weiteres, noch schwächeres Glied in der Kette ist. Warum das in Barcelona klappen soll kann ich nicht sagen, es kann aber auch sein, dass da weniger gründlich draufgeschaut wird. Ich hab hier schonmal erlebt dass ich wegen einem vergessenem Papiertaschentuch in der Tasche zum Abtasten gerufen wurde.

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