Schwerer Tramunfall in München: Zum Glück waren zwei Fahrgäste Notärzte

Eine Trambahn ist einem Auto in die Seite gefahren. Doch zwei Notärzte waren umgehend für die schwerverletzte 69-jährige Fahrerin da.
Maximilian Neumair |
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Das von der Tram 37 beschädigte Auto ist an der Seite eingedrückt.
Das von der Tram 37 beschädigte Auto ist an der Seite eingedrückt. © Berufsfeuerwehr München

München – Die Seite eines Opels ist auf der Fahrerseite eingedrückt: Dort ist die Tram 37 in Richtung Max-Weber-Platz am Samstagabend im Kreuzungsbereich der Cosimastraße und Meistersingerstraße reingekracht (Bogenhausen). Dabei wurde die 69-jährige Fahrerin des getroffenen Autos schwer verletzt – womöglich konnte jedoch das Schlimmste verhindert werden. Denn: Zwei Notärzte waren als private Fahrgäste mit der Tram unterwegs und konnten sofort nach Unfall die Frau aus ihrem Auto befreien und sie versorgen. Auf Nachfrage der AZ teilt ein Sprecher der Feuerwehr mit: "Die Frau wurde einigermaßen stabilisiert und in die Klinik transportiert."

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Vermutlich die Tram übersehen

Zu dem Zusammenprall kam es, weil die 69-Jährige in die Meistersingerstraße abbiegen wollte, aber vermutlich die vorfahrtsberechtigte Trambahn übersehen hat, teilt die Polizei München mit. Die Feuerwehrkräfte betreuten bis zum Eintreffen eines Krisendienstes den Trambahnfahrer und die Fahrgäste. Bis auf die Autofahrerin wurde niemand beim Aufprall verletzt. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf mehrere Tausend Euro.  

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4 Kommentare
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  • tutwaszursache am 30.06.2024 16:11 Uhr / Bewertung:

    Die Tram sollte halt eine Warnweste anziehen, damit sie nicht übersehen wird.

  • kartoffelsalat am 30.06.2024 14:09 Uhr / Bewertung:

    Wer eine Tram übersieht hat nichts am Steuer eines Kraftfahrzeugs verloren.
    So schaut sie aus, die Wissingsche Eigenverantwortung.

  • Himbeer-Toni am 01.07.2024 09:26 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von kartoffelsalat

    Menschen machen Fehler. Und jeder, wirklich jeder hat schon mal was übersehen.
    Gut, Sie natürlich nicht. Schön das es unfehlbare Menschen gibt.

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