Schnee in München: Polizei schickt 150 Menschen an Rodelberg nach Hause

Weil Abstände nicht eingehalten werden, greift die Polizei ein. Überall in der Stadt waren Menschen im Schnee unterwegs.
AZ/dpa |
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Erwachsene und Kinder am Mittwoch beim Rodeln in den Maximiliansanlagen.
Erwachsene und Kinder am Mittwoch beim Rodeln in den Maximiliansanlagen. © Peter Kneffel/dpa

München - Nach den Schneefällen in der Nacht ist es in München am Dreikönigstag zu einem Ansturm auf die Rodelberge der Stadt gekommen. In Pasing musste die Polizei am Nachmittag 150 Menschen belehren und nach Hause schicken.

Schnee in München: Ansturm auf Rodelberge

Es sei einfach zu viel los gewesen, Abstände konnten nicht eingehalten werden, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch. Die Rodler fanden es "nicht so prickelnd", seien aber kooperativ gewesen, fügte der Beamte hinzu.

In der ganzen Stadt sind Menschen am Feiertag laut Polizei im Schnee unterwegs. Im  Olympiapark, im Englischen Garten, im Luitpoldpark und Hirschgarten häufen sich die Schlittenfahrer und Spaziergänger. Auch im Westpark waren viele auf den Hügeln beim Schlittenfahren oder gingen mit Langlaufskieren.

Auch am Olympiaberg waren viele mit Schlitten unterwegs.
Auch am Olympiaberg waren viele mit Schlitten unterwegs. © imago/Samy Minkoff

Rodelberge und Eisflächen würden von den Beamten besonders beobachtet werden, hieß es. Viele Eisflächen seien noch nicht freigegeben. Am Nymphenburger Kanal brach nach Angaben der Polizei bereits am Dienstag ein Mensch ein.

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59 Kommentare
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  • sircharles am 10.01.2021 12:20 Uhr / Bewertung:

    Zum Glück dürfen wir noch in vollen U- und S-bahnen in die Arbeit fahren!
    Schlittenfahren an der frischen Luft? Ja nie! Wo gibt´s denn sowas?

  • Maercl am 07.01.2021 18:37 Uhr / Bewertung:

    Jetzt wird es langsam hint höher wie vorn!!! Es sterben die alten Leute im Heim, schlimm genug, aber keiner ist unsterblich... trotzdem gibt/gab es dort keine ausreichenden Maßnahmen ...und diese Leute hat vermutlich auch keiner gefragt ob sie lieber mit den Mitbewohner ohne Abstand Kaffee trinken wollen oder sich in ihrer Einsamkeit noch weiter isolieren wollen... das Risiko sollten die meisten für sich entscheiden können... das restliche Land in Panik zu versetzen ist das letzte und dazu noch nicht mal funktionierende Konzepte und Maßnahmen für Homeschooling, Anträge und auch Überweisungen für die Betriebe mit Berufsverbot und jetzt auch nich das Drama mit dem Impfstoff... Versagen auf ganzer Linie... nur einsperren können sie aber schützen und helfen - Fehlanzeige!

  • Leserin am 07.01.2021 02:52 Uhr / Bewertung:

    Wäre es möglich, dass wir alle mal selbst nachdenken statt über verordnete Einschränkungen zu schimpfen? Ganz nach dem Motto: "Vernünftige Menschen tun das nicht. Allen anderen ist es verboten."

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