Reptilienauffangstation ist gerettet!

Dank größerem Etat und zahlreichen Spenden ist die Reptilienauffangstation in der Kaulbachstraße zunächst gerettet.
nk |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Auffangstation für Reptilien bittet um Hilfe bei der Behandlung einer kleinen Bartagame, die im Juli am Wasserburger Innufer gefunden wurden.
AZ 6 Die Auffangstation für Reptilien bittet um Hilfe bei der Behandlung einer kleinen Bartagame, die im Juli am Wasserburger Innufer gefunden wurden.
Bartagamen sind die am häufigsten von Priatleuten gehaltenen Reptilien in Deutschland.
Auffangstation 6 Bartagamen sind die am häufigsten von Priatleuten gehaltenen Reptilien in Deutschland.
Der traurige Nebeneffekt: Sie werden auch besonders oft ausgesetzt...
Auffangstation 6 Der traurige Nebeneffekt: Sie werden auch besonders oft ausgesetzt...
...wie dieser kleine Kerl in der Styropor-Kiste.
Auffangstation 6 ...wie dieser kleine Kerl in der Styropor-Kiste.
Das zerbissene Bein dieser Echse hat sich bereits schwarz verfärbt und riecht faulig.
Auffangstation 6 Das zerbissene Bein dieser Echse hat sich bereits schwarz verfärbt und riecht faulig.
„Degoutant“ finden die Mitarbeiter der Auffangstation den Hinweis auf die „gute Haltung“ der Tiere.
Auffangstation 6 „Degoutant“ finden die Mitarbeiter der Auffangstation den Hinweis auf die „gute Haltung“ der Tiere.

Dank größerem Etat und zahlreichen Spenden ist die Reptilienauffangstation in der Kaulbachstraße zunächst gerettet.

MÜNCHEN Giftschlangen, Alligatoren, Kaimane, Bartagamen, Schnappschildkröten: Rund 900 Tiere leben derzeit in der Münchner Auffangstation für Reptilien – und dürfen dort auch bleiben. Wie die AZ erfuhr, ist die Einrichtung an der Kaulbachstraße ist gerettet. „Es gibt erfreuliche Nachrichten! Das Umweltministerium hat unseren Etat aufgestockt. Außerdem verzeichnen wir einen sehr guten Spendeneingang, so dass man sagen kann: Über dieses Jahr kommen wir hinweg “, so Professor Rudolf Hoffmann, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Auffangstation für Reptilien, München e.V.“. Im Januar stehe dann erneut ein Zuschuss des Ministeriums an.

Erst vor kurzem hatten die Reptilien-Freunde Alarm geschlagen: Weil immer mehr überforderte Halter ihre Tiere abgeben, war der 500000-Euro-Etat der Auffangstation heuer schneller aufgebraucht als in den Vorjahren. Weil 50000 Euro in der Kasse fehlten, drohte der Auffangstation Ende Oktober die Schließung. Die ist nun erst einmal abgewendet.

Rudolf Hoffmann: „Natürlich sind wir weiterhin für Spenden dankbar. Und wie es langfristig ausschaut, kann ich auch noch nicht sagen.“ Denn Hoffmann und seine Kollegen brauchen für ihre zahlreichen Schützlinge dringend eine größere Unterkunft.

 

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.