Rassismus bei der U-Bahn-Wache in München?

Die Rathaus-Grünen haben Informationen zu Übergriffen auf Fahrgäste. Mitarbeiter der U-Bahnwache sollen gezielt auf Fahrgäste losgegangen sein.
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Mitarbeiter der U-Bahnwache bei einem Rundgang in der Röhre. (Symbolbild)
Martha Schlüter Mitarbeiter der U-Bahnwache bei einem Rundgang in der Röhre. (Symbolbild)

Die Rathaus-Grünen haben Informationen zu Übergriffen auf Fahrgäste. Mitarbeiter der U-Bahnwache sollen gezielt auf Fahrgäste losgegangen sein.

München - Ein früherer Mitarbeiter der U-Bahn-Wache hat sich an Münchner Grünen-Politiker gewandt: Er schilderte Vorfälle, bei denen ein kleiner Kreis seiner Ex-Kollegen teils gezielt auf Fahrgäste losgegangen sei. Der Mann berichtete von gewalttätigen Übergriffen und ausländerfeindlichen Sprüchen. Die U-Bahn-Wache wird gemeinsam von der MVG (51 Prozent ) und von der Securitas GmbH (49 %) betrieben.

Stadträtin Lydia Dietrich reagierte mit einer Anfrage zur Lage bei der U-Bahn-Wache. Darin fragt sie unter anderem nach den Ausbildungsinhalten, den Voraussetzungen für die Einstellung und nach der Rolle, die die MVG bei der Ausbildung und Auswahl einnimmt. Sie will zudem wissen, ob der MVG Beschwerden von Fahrgästen vorliegen. Dietrich: „Immer wieder erreichen uns Informationen über rassistische Entgleisungen und ein von verbaler Gewalt geprägtes Betriebsklima bei der U-Bahn-Wache.“ Der Stadtrat könne diese Berichte nicht einfach ignorieren.

Der Vorsitzende der Grünen Jugend München, Dominik Krause, schlägt vor, angesichts der Beschwerden die Möglichkeit ein Rückverlagerung der U-Bahn-Wache in die Stadtverwaltung in Betracht zu ziehen.

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