"Projekt Perlenschnur": SWM und Grünwald planen neue Geothermie-Anlage

Vielversprechende Studien haben ergeben: Es loht sich, wenn die Stadtwerke München und die Gemeinde Grünwald enger zusammenarbeiten, um mehr Erdwärme nutzbar zu machen. Jetzt wird gebohrt.
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Durch riesige Rohre wird das heiße Wasser zu Wärmetauschern geleitet.
Durch riesige Rohre wird das heiße Wasser zu Wärmetauschern geleitet. © Daniel von Loeper

München/Grünwald - Die Erdwärme Grünwald (EWG) und die Stadtwerke München (SWM) wollen noch enger zusammenarbeiten: Eine Machbarkeitsstudie habe ergeben, dass sich vielversprechende Thermalwasservorkommen südlich von Pullach und Grünwald befinden.

Wie die beiden Unternehmen mitteilen, soll nun südlich von Grünwald eine neue Erdwärme-Anlage entstehen. Dazu wollen die EWG und die SWM nach den seismischen Messungen jetzt Bohrungen machen.

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"Projekt Perlenschnur": Anschluss an Fernwärmenetz

Um diese Erdwärme nutzen zu können, muss die neue Anlage auch an das Fernwärmenetz der bereits bestehenden Anlagen angeschlossen werden. So sollen sich, daher auch der Name, bestehende und neue Geothermie-Anlagen wie an einer Perlenschnur durch die Region ziehen. Diese Vernetzung ermögliche es auch, die Fernwärme optimal auszutauschen. 

Die SWM und die EWG arbeiten seit 2019 zusammen, mit diesem nächsten Schritt sei diese Zusammenarbeit noch einmal bekräftigt worden, so die Unternehmen. Die SWM betreiben in und um München aktuell sechs Geothermie-Anlagen, die EWG betreibt eine in Laufzorn und eine in Unterhaching.

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