Olympia-Parade in München: 3.500 Teilnehmer und jede Menge Dackel

In München ist Olympia gerade sehr präsent, auch wenn die Sommerspiele 50 Jahre her sind. Zum Jubiläum wird der zwölf Toten gedacht, die damals bei einem Terroranschlag starben. Daneben wird aber auch gefeiert. Am Samstag gibt es einen besonderen Blickfang.
AZ/dpa |
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Ein bunter Riesendackel, den der zwölf Jahre alten Noah im Rahmen eines Wettbewerbs des Dackelmuseums
in Passau geschaffen hat, fährt bei der Parade mit.
Felix Hörhager (dpa) 10 Ein bunter Riesendackel, den der zwölf Jahre alten Noah im Rahmen eines Wettbewerbs des Dackelmuseums in Passau geschaffen hat, fährt bei der Parade mit.
Eine Teilnehmerin tanzt bei der Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München.
Felix Hörhager (dpa) 10 Eine Teilnehmerin tanzt bei der Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München.
Ein Moriskentänzer springt bei einer Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München in die Luft.
Felix Hörhager (dpa) 10 Ein Moriskentänzer springt bei einer Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München in die Luft.
Die Blaskapelle Maisach bei der Parade.
Felix Hörhager (dpa) 10 Die Blaskapelle Maisach bei der Parade.
Auch zahlreiche  Dackel  waren bei der Parade dabei.
Felix Hörhager (dpa) 10 Auch zahlreiche Dackel waren bei der Parade dabei.
Ein bunter Riesendackel in den olympischen Farben.
Felix Hörhager (dpa) 10 Ein bunter Riesendackel in den olympischen Farben.
Des "Herz Münchens" wird bei der Parade  durch die Straßen der Landeshauptstadt getragen.
Felix Hörhager (dpa) 10 Des "Herz Münchens" wird bei der Parade durch die Straßen der Landeshauptstadt getragen.
02.07.2022, Bayern, München: Eine Trachtenkapelle lauft bei einer Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München durch die Straßen.
Felix Hörhager (dpa) 10 02.07.2022, Bayern, München: Eine Trachtenkapelle lauft bei einer Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München durch die Straßen.
Junge Teilnehmer laufen in den Farben der Olympischen Spiele mit.
Felix Hörhager (dpa) 10 Junge Teilnehmer laufen in den Farben der Olympischen Spiele mit.
Menschen und Dackel laufen bei einer Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München mit. Die Parade lief vom Kunstareal bis zum Olympiapark.
Felix Hörhager (dpa) 10 Menschen und Dackel laufen bei einer Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München mit. Die Parade lief vom Kunstareal bis zum Olympiapark.

München -  Mit einer fröhlich-bunten Parade bei sonnigem Wetter hat die Stadt München an den Einzug der Athleten bei den Olympischen Sommerspielen im Jahr 1972 erinnert.

3.500 Teilnehmer bei Parade durch München 

Etwa 3.500 Teilnehmer zogen am Samstag nach Polizeiangaben vom Kunstareal zum Olympiapark. Für tierische Atmosphäre sorgten in Anlehnung an das Olympia-Maskottchen Waldi rund 150 Dackel und ein von einem Schüler aus Passau gestalteter Riesendackel auf Rädern.

Auch zahlreiche  Dackel  waren bei der Parade dabei.
Auch zahlreiche Dackel waren bei der Parade dabei. © Felix Hörhager (dpa)

Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Vereine, Gruppen, Schulklassen und Musiker.

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Im Anschluss lud die Stadt München zu einem Fest am Olympiasee mit Bühnenprogramm ein, bei freiem Eintritt. Es sollten unter anderem Alphörner spielen, getanzt, gesungen und gespielt werden. So hatten sich Moriskentänzer und eine Trachtengruppe angekündigt.

Bilder der Parade  finden Sie in unserer Bildergalerie oben.

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12 Kommentare
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  • Boandlkramer am 04.07.2022 07:26 Uhr / Bewertung:

    Die Olympia-Teilnahme Münchens in den 70ern des letzten Jahrhunderts brachte die Stadt ein gutes Stück voran. Allerdings bezweifle ich, dass man heute noch in der Lage wäre, das zu vollbringen was damals noch möglich war.

  • Dugi am 03.07.2022 03:08 Uhr / Bewertung:

    Gibt's eigentlich irgendeine Stadt auf der Welt, die 50 Jahre nach Olympia noch mit Märschen, Aufzügen und Volksfesten daran erinnert?
    In den meisten sind die Olympiaanlagen nach kürzester Zeit abgerissen und der Platz wird einer sinnvollen Verwendung übergeben. In München werden sie dagegen wie Heiligtümer verehrt und gammeln andächtig vor sich hin. Da baute man lieber ein neues Fußballstadion als das alte auch nur ein bisschen zu verändern. Nicht einmal den greislichen Busbahnhof Olympiapark oder den maroden S-Bahnhof Stadion schafft man abzureißen. Lieber lässt man alles vergammeln Das ist echt ein Armutszeugnis für München und rückwärtsgewandt wir man es sich kaum vorstellen kann.

  • TheoK am 03.07.2022 14:49 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dugi

    Also, die olympischen Spiele damals waren wohl schon ein wenig anders, als nur irgendwelche Spiele. Insofern darf man daran durchaus erinnern. Sie waren nicht nur die Spiele mit einem fürchterlichen Ausgang, sondern auch die Spiele, die mehr Freude und Lockerheit in die Olympia-Biederkeit bringen wollten.
    Auch versteh ich nicht ganz, was daran vorbildlich sein soll, die ganzen Bauten nach den Spielen wieder abzureissen. Im Gegenteil, erachte ich es als sehr vorbildlich, dass beinahe alle Spielstätten noch Jahrzehnte-lang gut bis sehr gut genutzt wurden. Ich gebe Ihnen allerdings recht, dass man mittlerweile hier und da durchaus ein wenig frischen Wind hineinbringen müsste, um für die Zukunft zu verhindern, dass es nur noch ein reines Olympia-Museum wird. Dass der Busbahnhof in seinem jetzigen Zustand nur mehr peinlich ist - ohne Zweifel! Aber das Baureferat (oder wer immer dafür zuständig ist) wird mit Auto-Verhinderungsmaßnahmen bereits voll ausgelastet sein.

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