Neue Corona-Verordnung: Das ändert sich jetzt in den Münchner Schwimmbädern

Ab Donnerstag gelten in Bayern neue Corona-Regeln – auch in den Münchnern Schwimmbädern.
csc, anf |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
11  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
In den Münchner Schwimmbädern gelten ab Donnerstag neue Regeln. (Symbolbild)
In den Münchner Schwimmbädern gelten ab Donnerstag neue Regeln. (Symbolbild) © imago images/Eibner

München - Ab Donnerstag gelten in Bayern andere Corona-Regeln. Auch für die Münchner Schwimmbäder hat die neue Verordnung Auswirkungen. 

Neue Regeln in Schwimmbädern

Ab Donnerstag (2. September) gilt Folgendes in den Schwimmbädern:

Wegen der wegfallenden Quadratmeter-Regel dürfen die Schwimmbäder wieder mehr Besucher einlassen, zudem dürfen - je nach Anlage - wieder mehr Dusch- und Umkleidekabinen genutzt werden.

Mehr Gäste im Bad, das bedeutet gleichzeitig auch, dass auch das Reservierungssystem wegfällt, das in diesem Sommer bei manchen für viel Frust gesorgt hat. Wer schwimmen gehen möchte, kann also ab sofort seine Badesachen packen und einfach ohne Reservierung zum Freibad gehen.

Auch die Reservierungspflicht entfällt. Zudem gilt im Kassenbereich sowie den Umkleiden weiterhin Maskenpflicht, jedoch können die Schwimmbad-Gäste jetzt auch eine medizinische statt einer FFP2-Maske tragen. Attraktionen in den Becken wie zum Beispiel Strudelliegen oder Wasserpilze dürfen wieder in Betrieb genommen werden. Zudem dürfen Dampfbäder und Biosaunen wieder öffnen.

3G-Regel in Schwimmbädern

Nach wie vor gilt in Hallenbädern und Saunen die 3G-Regel, das heißt: Nur Geimpfte, Genesene oder Getestete haben Zutritt. Der Nachweis muss zusammen mit einem Lichtbildausweis an der Kasse vorgezeigt werden. 

Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder unter sechs Jahren sowie Schüler (auch in den Ferien). Letztere müssen einen Schülerausweis vorlegen. Da die Becken im Dantebad im Freibereich sind, greift die 3G-Regel dort nicht. 

Lesen Sie auch

Kontaktverfolgung weiter vorgeschrieben

Zudem müssen die Kontaktdaten weiter erfasst werden: Entweder über die Online-Reservierung, über die Luca-App oder handschriftlich über ein Formular.

Die Freibäder sind noch bis zum Montag, 13. September geöffnet. Fürs Spontanbad bleiben also noch eineinhalb Wochen Zeit. Im Schyrenbad geht es sogar länger, das hat traditionell bis Ende September geöffnet.

Die Regeln für die Hallenbäder

Wenn die Freibäder zumachen, kann man dafür wieder in mehr Hallenbädern baden. Derzeit sind wegen Personalmangels nur das Nord-, Südbad und die Olympia Schwimmhalle geöffnet. Sobald die Mitarbeiter aber nicht mehr im Freibad unterstützen müssen, können auch das Müller'sche Volksbad, das Michaelibad, das Westbad und das Bad im Forstenrieder Park wieder Badegäste empfangen.

In den Hallenbädern und in den Saunen gilt allerdings weiterhin 3G, das heißt, Badegäste müssen getestet, genesen oder gegen Corona durchgeimpft sein. Auch in den Bädern kann nun eine OP- statt FFP2-Maske getragen werden.


Weitere Infos zum Besuch der Schwimmbäder in München gibt es hier.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
11 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • BBk am 02.09.2021 09:43 Uhr / Bewertung:

    Mit den neuen Regeln wird jetzt mit uns experimentiert und zwar ein Durchseuchungsexperiment.
    Da sich alle Ungeimpften anstecken werden hofft man so auf das Erreichen einer Herden-Immunität.
    Wie ethisch dieses Experiment ist überlasse ich Ihnen zu beurteilen.

    Gleichzeitig lese ich dass die italienische Gesellschaft für Lungenerkrankungen deutlich mehr doppelseitige Lungenerkrankungen durch COVID bei Jugendlichen vermeldet.
    Und noch erschreckender daß 30 Kinder wider Erwarten an COVID verstorben sind.

  • katzenfliege am 02.09.2021 11:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von BBk

    In Großbritannien sind zwölf Menschen trotz vollständiger Impfung an einer Infektion mit der Coronavirus-Variante Delta verstorben; sieben weitere Menschen starben trotz einer Impfdosis. Das geht aus dem aktuellen Coronavarianten-Bericht von »Public Health England« (PHE) hervor. Nach der vorliegenden Analyse ist Delta um bis zu zwei Drittel ansteckender als die bislang dominierende Variante Alpha und führt häufiger zu schweren Verläufen von Covid-19. Damit erweist sich die auch als B.1.617.2 bezeichnete Version von Sars-CoV-2 als bisher potenziell gefährlichste Variante. Todesfälle von vollständig Geimpften kommen auch bei anderen Varianten vor, bei Delta scheinen sie aber häufiger zu sein.
    Quelle: Spektrum.de

  • BBk am 02.09.2021 18:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von katzenfliege

    Hauptsächlich sterben nicht Geimpfte - Da beißt die Maus keinen Faden ab.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.