Nach über einem Jahr: Caritas schließt Infopoint für Ukraine-Geflüchtete am Hauptbahnhof

Zu Hochzeiten hat die Caritas nach eigenen Angaben 2.000 Geflüchtete am Tag betreut. Anfang März waren es noch 65 Geflüchtete, die täglich in München ankamen.
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Der Infopoint der Caritas im Starnberger Flügelbahnhof. (Archivbild)
Der Infopoint der Caritas im Starnberger Flügelbahnhof. (Archivbild) © Bernd Wackerbauer

München - Nach über einem Jahr übergibt die Münchner Caritas die Betreuung ukrainischer Geflüchteter am Hauptbahnhof an die Bahnhofsmission.

Wie die Caritas mitteilt, werde sie den sogenannten Infopoint zum 31. März schließen. "Die Bahnhofsmission München wird diesen Dienst als Anlaufstelle für alle Menschen, die am Münchner Hauptbahnhof anstranden und Hilfe brauchen, weiterführen", sagt Caritas-Geschäftsleiter Harald Bachmeier in einer Mitteilung.

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Caritas schließt Infopoint für ukrainische Geflüchtete

Die Caritas schätzt, dass etwa 200.000 Menschen seit Anfang März 2022 am Infopoint Hilfe gesucht haben. Zu Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine waren es "zeitweise täglich mehr als 2.000 Menschen", über den Sommer wurden es dann weniger und ab Dezember wieder rund 300 am Tag.

Aktuell sind es laut Stadt etwa 65 Menschen, die täglich aus der Ukraine in München ankommen. Deren Betreuung übernimmt jetzt die Bahnhofsmission am Gleis 11.

Die Caritas hat die Geflüchteten aus der Ukraine mit warmen Getränken, Essen, Hygieneartikeln und Informationen versorgt, in Zusammenarbeit mit Freiwilligen des Netzwerks "Willkommen in München" und ukrainischen Dolmetschern. Auch Mitarbeiter der Stadt waren involviert.

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