Münchner Polizei fasst sieben mutmaßliche Automatensprenger

"Intensive Ermittlungsarbeit" in Sachen Sprengung von Fahrkartenautomaten und sieben Anzeigen: Bei ihrer groß angelegten Durchsuchungsaktion stellt die Polizei Bargeld, Waffen und Beweismittel sicher.
AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Im Februar und März hatte es im Münchner Osten eine Serie von Fahrkartenautomatensprengungen gegeben. Die Täter sprengten die Automaten an verschiedenen S-Bahnhaltestellen und stahlen das Geld aus den Trümmern.  (Symbolbild)
Im Februar und März hatte es im Münchner Osten eine Serie von Fahrkartenautomatensprengungen gegeben. Die Täter sprengten die Automaten an verschiedenen S-Bahnhaltestellen und stahlen das Geld aus den Trümmern.  (Symbolbild) © Daniel Karmann/dpa

München - Die Polizei hat sieben junge Männer gefasst, die für mehrere Sprengungen von Fahrkartenautomaten in München verantwortlich sein sollen. Bei Durchsuchungen wurden Bargeld, Waffen und Beweismittel sichergestellt.

Fahrkartenautomaten in München gesprengt: Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei 

Im Februar und März 2023 hatte es im Münchner Osten eine Serie von Fahrkartenautomatensprengungen gegeben. Die Täter sprengten die Automaten an verschiedenen S-Bahnhaltestellen und stahlen das Geld aus den Trümmern. 

"Durch intensive Ermittlungsarbeit durch die Münchner Kriminalpolizei konnten mehrere Tatverdächtige ermittelt und in Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft München I mehrere Beschlüsse zum Zwecke der Durchsuchung von Wohnungen erwirkt werden", teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Zwischen 17 und 20 Jahre alt: Tatverdächtige wohnen in München

Tags zuvor waren demnach die Wohnungen der Männer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren durchsucht worden, die alle in München wohnen. Dabei fanden die Beamten neben elektronischen Speichermedien auch Hiebwaffen, Tatkleidung und hohe Bargeldsummen im mittleren fünfstelligen Bereich.

Die Tatverdächtigen wurden wegen des Herbeiführens von Sprengstoffexplosionen und wegen Bandendiebstahls angezeigt. Sie sind den Angaben zufolge weiterhin auf freiem Fuß.

Die umfangreiche Auswertung der sichergestellten Gegenstände sowie die weitere Ermittlungsarbeit übernimmt das Kommissariat 51 (Bandendelikte).

Lesen Sie auch

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Rosinerl am 24.05.2023 22:25 Uhr / Bewertung:

    Megaermittlungserfolg............................sie sind weiterhin auf freiem Fuß.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.