München: Zu viel Gegenprotest? Pegida sagt Demo an Synagoge ab

Pegida wollte am Freitag unweit der Synagoge demonstrieren. Doch der Verein hat die Demo abgesagt – zuvor hatte sich eine große Gegenbewegung abgezeichnet.
AZ/ls |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

München - Die rechtsextremistische Bewegung von Pegida hat ihre Demonstration unweit der Münchner Synagoge abgesagt. Das bestätigte das Kreisverwaltungsreferat (KVR) der AZ. In der Nacht sei eine entsprechende E-Mail eingegangen, so ein Sprecher. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Eigentlich war geplant, dass Pegida am Freitagnachmittag am Jakobsplatz gegen "Beschneidung von Säuglingen und Kindern" demonstriert – ein klarer Affront gegen die jüdische Gemeinde, noch dazu zu Beginn des Schabbats. Das KVR hatte den Ort der Demo dann verlegt, ließ sie aber rund 100 Meter von der Synagoge entfernt zu. Nun hat Pegida aber von selber klein bei gegeben.

Das Bündnis "München ist bunt" hatte zu einer großen Gegendemo aufgerufen und mit großem Zulauf gerechnet. Laut KVR soll diese Demo weiterhin stattfinden.

Lesen Sie hier: Sicherheitsbehörden stufen Münchner Pegida-Chef als Gefährder ein

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.