Menschenkette um die Synagoge am Jakobsplatz

Das Bündnis "München ist bunt" ruft zum Protest gegen eine Aktion von Pegida auf.
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Friedensgebet vor der Synagoge im Herbst 2019.
dpa Friedensgebet vor der Synagoge im Herbst 2019.

München - Der Münchner Pegida-Chef Heinz Meyer will am Freitag mit etwa zehn Gesinnungsgenossen für ein Beschneidungs-Verbot demonstrieren. Ursprünglich wollten sich die Rechten unmittelbar vor der Synagoge am Jakobsplatz treffen. Die antisemitische Pegida-Aktion löste in der Stadt bei vielen Bürgern, im Rathaus und der jüdischen Gemeinde Entrüstung aus. Auf Anweisung des KVR dürfen die Rechten 100 Meter von der Synagoge entfernt an die Ecke Sendlinger Straße und Dultstraße die Kundgebung durchführen.

Das Bündnis "München ist bunt" ruft zum Protest gegen die antisemitische Kampagne und zum Schutz der Synagoge und des jüdischen Gemeindezentrums für Freitagnachmittag zu einer Menschenkette rund um den Jakobsplatz auf. Rund 300 Teilnehmer werden erwartet. Die Aktion ist von 11 bis 22 Uhr angemeldet. Zu einer weiteren Protestkundgebung gegen Pegida werden sich am Sebastiansplatz nahe der Schrannenhalle ab 16 Uhr etwa 500 Demonstranten versammeln.

Lesen Sie hier: Sicherheitsbehörden stufen Münchner Pegida-Chef als Gefährder ein

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