München: Neue Mobilitäts-App ist am Start

MVGO heißt die neue Anwendung, die die MVG in der Region München anbietet. So funktioniert das Angebot am Handy.
Marie Heßlinger |
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MVG-Chef Ingo Wortmann.
MVG-Chef Ingo Wortmann. © Daniel von Loeper

München - MVGO ist die neue kostenlose Sharing-App der MVG, mit der man in München und Umgebung auf viele Arten mobil sein kann. Das gilt sowohl für den Öffentlichen Nahverkehr als auch für Sharing-Angebote wie E-Scooter, E-Mopeds oder E-Räder.

"MVGO" soll die bisherigen Apps der Verkehrsgesellschaft ablösen

Ein blauer Punkt zeigt, wo in München sich der Nutzer gerade befindet. Um den Standort herum ploppen im Straßennetz Symbole auf: U-Bahn- und Bushaltestellen werden aufgezeigt, oder auch Taxis, E-Scooter und Mieträder.

Seit Montag ist die Auflistung der Verkehrsmittel verschiedener Anbieter in einer neuen App der Münchner-Verkehrsgesellschaft (MVG) sichtbar: der "MVGO".

Die App soll auch in anderen Städten nützlich sein

Bereits 2015 hatte die MVG eine ähnliche App herausgebracht, die "MVG more." Die habe mit 250.000 Nutzern jedoch nicht die erhoffte Reichweite erzielt und nun "das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht", sagt MVG-Geschäftsführer Ingo Wortmann. Binnen eines Jahres will die MVG auch Carsharing-Anbieter in ihrer neuen App auflisten.

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Außerdem soll sie auch städteübergreifend funktionieren. Wenn etwa ein Münchner nach Hamburg reise, solle er über die MVGO Einblick in die Verkehrsmittel der Hansestadt erhalten, ebenso wie ein Tourist in München mit seiner App Zugriff auf das hiesige Angebot haben solle.

Im Herbst soll auch die Fahrinfo von der MVGO abgelöst werden. Das jedoch möchten die Macher der App gut vorbereiten. Denn mit ihren mehr als eine Million Nutzern ist die Fahr-info ihr Aushängeschild.


Die App MVGO kann man im App Store oder im Google Play Store kostenlos aufs Smartphone herunterladen.

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7 Kommentare
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  • gubr am 22.02.2022 11:52 Uhr / Bewertung:

    Icu kese im Artikel nichts von einer gemeinsamen Buchungs und Zahlplattform. Zugegebenerweise vor ca 2-3 Jahren habe ich die Vorgängerapp (der Name entfällt mir) mal nutzen wollen. Den Standort habe ich auch finden können aber um zu buchen und zu zahlen hätte ich die eigene App des Anbieters zusätzlich herunterladen müssen, mir da ein eigenes Konto machen müssen mit dem ublichen Registrierungs und Bestätigungsvorgangen usw. Wenn schon so eine App, dann sollte sie versuchen, alle Anbieter in eine Art Verbund zusammenzufassen. Die können dann gerne eine eigene Preisstruktur haben, aber zumindest sollte man damit dann spontan ein Mobilitätsmittel auch in Anspruch nehmen können. Ansonsten ist die App fur die Katz

  • Sarkast am 22.02.2022 11:06 Uhr / Bewertung:

    Ich bin verloren.
    Ich habe nur ein Festnetztelefon.
    Und wenn ich U-Bahn, Bus oder Tram brauchte, habe ich einfach gewartet,
    bis der oder die nächste gekommen sind.
    Und hier in München interessiert mich nicht der Fahrplan in Hamburg...

  • katzenkoeter am 22.02.2022 08:35 Uhr / Bewertung:

    Der Ingo wirkt auf dem Foto gar nicht so wie ein „Mobilitäts“-Typ.

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