München: Erster Patient mit Affenpocken-Virus in Deutschland ist genesen

Die München Klinik teilt mit, dass der erste Mensch genesen ist, der in Deutschland mit dem Affenpocken-Virus diagnostiziert worden war. Der 26-jährige Brasilianer wurde nach rund zwei Wochen Behandlung symptomfrei aus der Behandlung entlassen.
AZ/dpa |
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Eine Frau arbeitet im Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München.
Eine Frau arbeitet im Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München. © Martin Bühler/Bundeswehr/dpa

München - Der erste Mensch, der in Deutschland mit dem Affenpocken-Virus diagnostiziert worden war, ist laut Meldung der München Klinik genesen. Der 26-jährige Brasilianer wurde nach rund zwei Wochen Behandlung symptomfrei aus der Behandlung entlassen, teilte das Krankenhaus am Dienstag mit. Ein zweiter Patient sei bereits in der Vorwoche in häusliche Isolation entlassen worden.

Affenpocken in München: Milde Verläufe

Beide Patienten hätten an milden Krankheitsverläufen mit den charakteristischen Hautveränderungen wie Pusteln und Pocken gelitten. Weitere Menschen mit der Virusinfektion würden derzeit nicht in der München Klinik behandelt.

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In ganz Bayern wurden bis Anfang Juni insgesamt sechs Fälle von Affenpocken gemeldet; das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnet bislang 80 Infektionen deutschlandweit. Der Erreger wird laut RKI meist durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Die Symptome verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen von selbst, können bei einigen Menschen aber zu medizinischen Komplikationen und in sehr seltenen Fällen auch zum Tod führen.

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  • Witwe Bolte am 07.06.2022 15:06 Uhr / Bewertung:

    Hoffentlich hatte der Brasilianer eine Auslandskrankenversicherung. Einige tausend Euros kostete der unfreiwillige "Urlaub".

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