Affenpocken in Bayern: Mittlerweile sechs Fälle bekannt

Dabei handelt es sich nach Angaben des Landratsamts Günzburg um einen Patienten, der sich vermutlich im Urlaub infiziert habe und auf dem Weg der Besserung sei.
AZ/dpa |
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Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. (Symbolbild)
Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. (Symbolbild) © Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Günzburg - In Bayern gibt es mittlerweile ein halbes Dutzend Affenpocken-Fälle.

Das Günzburger Landratsamt meldete am Donnerstag einen weiteren Fall. Der Patient habe sich vermutlich im Urlaub infiziert und befinde sich auf dem Weg der Besserung, teilte die Behörde mit.

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Er werde in einem Krankenhaus isoliert. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) berichtete in Erlangen, dass es mittlerweile sechs bestätigte Fälle einer Affenpockeninfektion im Freistaat gebe.

Affenpocken werden durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen

Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. Der Erreger wird laut Robert Koch-Institut meist durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen.

Die Symptome verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen von selbst, können bei einigen Menschen aber zu medizinischen Komplikationen und in sehr seltenen Fällen auch zum Tod führen. "Das allgemeine Infektionsrisiko für die Bevölkerung in Bayern wird vom LGL derzeit als gering erachtet", betont die bayerische Gesundheitsbehörde.

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