Mietpreise: Münchner Altstadt ist der teuerste Stadtteil Deutschlands
München - In keiner deutschen Millionenstadt ist das Wohnen so teuer wie in München – das ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Eine Auswertung des Immobilienportals "immowelt" macht nun aber deutlich, wie hoch die Mietpreise in der bayerischen Landeshauptstadt im Vergleich zu Berlin, Hamburg und Köln sind.
Münchner Stadtbezirke an der Spitze
Das Analyse zeigt: Die Miete in allen untersuchten Münchner Stadtbezirken ist deutlich höher als im teuersten Berliner Stadtteil Tiergarten.
In München steht - wenig überraschend - der Stadtbezirk Altstadt-Lehel an der Spitze. Hier muss man im Schnitt 23,20 Euro pro Quadratmeter hinlegen. Damit ist die Gegend rund um den Marienplatz der teuerste Stadtteil Deutschlands! Für die Immobilien-Experten hat der hohe Preis vor allem zwei Gründe: "Die Kombination aus Naherholung und Zentrumslage machen den Stadtteil so teuer. Zudem treibt die große Anzahl von luxussanierten Altbauten mit Mieten im mittleren vierstelligen Bereich den Preis nach oben."
Im Münchner Miet-Ranking folgen Schwabing-Freimann (23 Euro pro Quadratmeter), Schwabing-West (22,80 Euro), Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt (22,50 Euro) und Au-Haidhausen (21,70 Euro). Erst danach folgt mit großem Abstand die Hamburger Hafencity mit 16,30 Euro pro Quadratmeter. Die Berliner müssen im Stadtteil Tiergarten am meisten Miete zahlen – im Schnitt 16 Euro pro Quadratmeter. In Köln ist das Wohnen in der Altstadt-Süd am teuersten (14,10 Euro).
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